Mutig: Ein Darsteller der Mystery-Serie "Supernatural" übt offen Kritik - dabei verdankt er der US-Serie seinen Ruhm. Misha Collins wurde von Fans auf das Fehlen von Frauen in der Serie angesprochen. Obwohl er als Engel Castiel zu den Lieblingen gehört und keinen Grund hat, sich zu beschweren, ist er sauer über manche Begebenheiten. Ist die Mysteryserie wirklich frauenfeindlich? Und wie reagierte Misha auf die Frage der Fans?
Viele Menschen, die die Serie „Supernatural“ schauen, haben sich bestimmt schon mal gefragt, wo die Frauen sind. Denn wenn eine Frau wirklich mal in der Sendung auftaucht, ist sie meistens nach zwei Episoden tot. Misha Collins, der Schauspieler, der den Engel Castiel in der Serie verkörpert, wurde nun auf diese Situation angesprochen und hielt seine Meinung nicht groß zurück. „Ich finde, in den Nebensächlichkeiten ist die Serie unnötig frauenfeindlich“, sagte der Darsteller. Er sprach auch den häufigen Gebrauch des Wortes „Bitch“ an. Als die anwesenden Fans ihn auf Charlie Bradbury hinwiesen, die schon länger bei der Serie mitspielt, brachte er das Argument, dass diese jedoch homosexuell ist und somit nicht für eine feste Freundin von einem der beiden Hauptdarsteller in Frage kommt. Er brachte den berechtigten Einwand, dass der Fandom allgemein die weiblichen Darsteller eher abweist. Wahrscheinlich möchten die Writer und die Schauspieler es den Fans einfach Recht machen. Außerdem kehren immer wieder früherer Charaktere zurück in die Show. Alona Tal verkörperte zum Beispiel Jo Harvelle und hat eine immer wiederkommende Gastrolle bei der Serie. Von Frauenfeindlichkeit sollte man deswegen wohl nicht gleich reden.Ist "Supernatural" frauenfeindlich? Castiel-Darsteller Misha Collins übt Kritik
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