"Downton Abbey" Staffel 4: Eine unerwartete Schwangerschaft und wilde Küsse (Spoiler)

Die neuste Folge der Serie „Downton Abbey“ wusste zu überraschen. In der sechsten Folge von Staffel 4 ging es zwischen den Aristokraten heiß her. Nicht nur musste sich die Familie ihrem eigenen Rassismus-Denken stellen. Auch die Nachricht einer Schwangerschaft sorgt für Trubel - Nachwuchs, mit dem sicherlich niemand gerechnet hat. Was ist sonst noch auf Downton passiert?

Wer ein bisschen enttäuscht von der letzten „Downton Abbey“-Folge war, wurde gestern Abend sicherlich entschädigt. Denn es gibt wieder reichlich Tumult auf dem Adelsanwesen der Familie Crawley. Alles fing mit dem Abschied von Alfred (Matt Milne), der das Glück hat, im Ritz ausgebildet zu werden, weil einer der Top4-Kandidaten ausgefallen ist. Eine Chance, die er sich natürlich nicht entgehen lässt. Zum Abschied gab es reichlich emotionale Reden – und ein letztes, ernstes Gespräch mit Daisy (Sophie McShera). Denn Alfred gab zu, dass ihm Daisys Bemühen und ihre Liebe für ihn nicht entgangen war. Gefühle, die er jedoch nicht erwidern kann, weil sein Herz nach wie vor für Ivy (Cara Theobold) schlägt. Da diese aber auch nichts für Alfred empfindet, müssen sowohl er als auch Daisy mit unerwiderter Liebe kämpfen. Arme Daisy, leider gibt es wohl kein Happy End für sie!

Rassismus auf Downton

Für schockierte Gesichter sorgte letztendlich die große Überraschung für den Geburtstag von Lord Grantham (Hugh Bonneville): Lady Rose (Lily James) lud den schwarzen Jazz-Sänger Jack Ross (Gary Carr) als Geburtstagsüberraschung ein. Doch das kam nicht bei allen gut an. Nicht nur die Bediensteten mussten mit einem kleinen Schockzustand kämpfen (Carson entpuppte sich als kleiner Rassist), auch die Adelsfamilie zeigte sich plötzlich nicht mehr sonderlich tolerant. Vor allem Edith (Laura Carmichael) war schockiert von dem Besuch des dunkelhäutigen Musikers auf Downton. Überraschenderweise war Violet (Maggie Smith) deutlich weniger rassistisch, als die jüngeren Mitglieder der Familie.

Wo steckt Gregson?

Dabei müsste Edith eigentlich ganz andere Sorgen haben: Sie hat erfahren, dass sie schwanger ist! Und das von einem - nach wie vor – verheirateten Mann. Doch das ist nicht ihr einziges Problem. Denn seit Michael Gregson (Charles Edwards), der Vater ihres ungeborenen Kindes, nach München gereist ist, scheint er wie vom Erdboden verschluckt. Ediths Sorge ist daher mehr als berechtigt, immerhin gewinnt das Nazi-Regime zu diesem Zeitpunkt mehr und mehr an Macht. Ob Gregsons Verschwinden damit zu tun hat? Bahnt sich das nächste große „Downton Abbey“-Drama an?

Jack und Rose kommen sich nah

Bates (Brendan Coyle) versuchte in der Zwischenzeit, Anna (Joanne Froggatt) von ihrem Vergewaltigungs-Traumata abzulenken. Beide wollten bei einem sehr edlen Dinner auf andere Gedanken kommen. Doch das lief alles andere als problematisch. Als erkennbar wurde, dass das Ehepaar aus der untersten Arbeitsschicht stammt, hieß es von Seiten des Restaurants zu Beginn, dass Bates nicht reserviert hat. Zum Glück konnte die ebenfalls anwesende Lady Cora (Elizabeth McGovern) die Situation entschärfen. Doch ein schöner Abend war damit bereits im Vorfeld verdorben. Bates’ Plan ging nicht auf. Die vermeintlichen Eheprobleme zwischen Bates und Anna beschäftigen mittlerweile sogar Cora und Mary (Michelle Dockery) – immerhin wissen die beiden nicht, was der wahre Hintergrund ist. Die Episode endete mit einem ganz anderen Schock: In den Diener-Quartieren fiel Rose über den schwarzen Sänger Jack her – und Mary wurde Zeug davon!

Bürgerreporter:in:

Franziska Müller aus Hamburg

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