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Olympische Winterspiele 2014: Eiskunstläufer Robin Szolkowy ist heiß auf die Medaille

Eiskunstläufer Robin Szolkowy ist Deutschlands große Hoffnung bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotchi. Gemeinsam mit seiner Partnerin Aljona Savchenko will er im Paarlauf triumphieren. Als Goldkandidaten haben die beiden amtierenden Weltmeister nur ein Ziel: die entsprechende Medaille mit nach Hause zu bringen! Doch kann sich Robin Szolkowy gegen seine mächtigen Rivalen durchsetzen?

Dass er einmal bei den olympischen Winterspielen antreten und als Favorit gelten würde, hätte sich Robin Szolkowy zum Beginn seiner Eiskunstlaufkarriere im Alter von vier Jahren sicherlich nicht träumen lassen. Der Halb-Tansanier wechselte mit 16 zum Paarlauf, wo er mit seiner Partnerin Claudia Rauschenbach große Erfolge feierte: 2001 wurden die beiden deutsche Paarlaufmeister. Nach deren Karriereende schloss sich Robin Szolkowy der Chemnitzer Synchroneislauf-Formation „Skating Mystery“ an. Auf Anraten seines Trainers Ingo Steuer entschied sich der Eiskunstläufer schließlich, mit Partnerin Aljona Savchenko ab 2003 wieder in den Paarlauf einzusteigen. 2004 gewannen sie auf Anhieb die deutsche Meisterschaft. Es folgten Jahre volle Erfolg, aber auch Rückschläge: So konnten die beiden bereits vier Europa- und vier Weltmeistertitel für sich verbuchen, jedoch nur eine Bronzemedaille bei den olympischen Winterspielen 2010. Auch kam es zu einiger Unruhe um das Paar, als Trainer Steuer 2005 im Zentrum eines Stasiskandals stand. 2014 betrachtet Szolkowy als die Chance, endlich Gold bei olympischen Winterspielen zu holen. Er ist hoch motiviert: “Meine Neugier und mein Verlangen, dort erstmals bei Olympia ganz oben auf dem Podium zu landen, sollen so brennen wie vor meiner ersten Europa- oder Weltmeisterschaft. Ich will Sotschi und die ganze Vorbereitung darauf genießen.“

Das Ziel: Gold in Sotchi, danach abtreten

Nach eigenen Angaben soll Gold in Sotchi die Karriere des Eiskunstlaufpaars abrunden, aber auch beschließen: Der Plan ist, mit einem Paukenschlag abzutreten und nach dem ultimativen Erfolg die Karriere zu beenden. Der 34-jährige kann sich jedoch vorstellen, nach dem Wettkampf-Ende noch einige Jahre Shows zu laufen. Ob es den Goldkandidaten gelingen wird, die Medaille zu holen, bleibt abzuwarten. Das Potenzial und der Wille dazu sind aber sicherlich vorhanden!

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