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Fußball WM 2014: Deutschland chancenlos?

Könnte es tatsächlich sein, dass Deutschland trotz Topspieler kaum eine Chance bei der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien hat? Die deutsche Nationalmannschaft ist eine der Mannschaften, die die hohe Luftfeuchtigkeit und hohen Temperaturen überhaupt nicht gewöhnt sind. Die Fähigkeit, mit diesen Extrembedingungen fertig zu werden, könnte bei der WM 2014 über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Dass Deutschland bei der WM 2014 in Brasilien deutlich im Nachteil ist, ist ja kein Geheimnis. Doch jetzt gibt es sozusagen eine offizielle Bestätigung, dass die anstrengenden Bedingungen in Südamerika durchaus turnierbestimmend sein könnten. Der frühere Starcoach und heutige Taktikforscher der FIFA, Gerard Houllier, glaubt, man wird bei der kommenden Meisterschaft nicht viel Pressing sehen. Die hohe Luftfeuchtigkeit, die hohen Temperaturen und die langen und weiten Reisen würden so viel Kraft kosten, dass selbst Topspieler vom BVB und FC Bayern nicht 90 Minuten lang alles geben könnten. Kommt der deutsche Powerfußball hier an seine Grenzen?

„Man braucht eine Strategie.“

Es ist offensichtlich, dass südamerikanische Mannschaften bei dieser WM klar im Vorteil sind, weil sie die Extrembedingungen gewöhnt sind. Wie kann man also diesen starken Gegnern beikommen? Houllier meint: „Man braucht eine Strategie.“ Siegen könne nur der, der mit den Kräften haushalte. Wer schnell und fehlerfrei von Angriff auf Abwehr und umgekehrt umschalten kann, hat eine Chance. Der deutsche Bundstrainer wird sicher diesem Weg folgen. Schon seit langem predigt er „das Prinzip der schnellen Balleroberung, um mit Höchstgeschwindigkeit in die noch ungeordnete gegnerische Abwehr eindringen zu können“ (sport.de). Nun, vertrauen wir in Joachim Löws Trainerfähigkeiten und hoffen, dass die deutsche Nationalmannschaft gut mit den Bedingungen in Brasilien zu Recht kommt. Vielleicht werden wir ja dann endlich 2014 mal wieder Weltmeister.

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