Sommer satt: Tipps gegen Sonnenbrand

Endlich haben wir den Sommer, den wir wollten. Sommer satt – doch Vorsicht: Die pralle Sonne ist zwar warm und macht glücklich, kann aber auch durchaus schmerzvoll sein. Wie kann man sich am besten vor Sonnenbrand schützen? Hier ein paar Tipps, wie sie einen schmerzhaft roten Rücken vorbeugen können.

Zuerst einmal sollten Sie daran denken, dass sich Ihr Körper, vor allem die Haut an die Sonne gewöhnen muss. Bei winter-blasser Haut braucht die sensible Schutzhülle einige Zeit, um die wichtigen, schützende Pigmente zu bilden. Es ist also sinnvoll, sich erst einmal in den Schatten zu legen und sich dann Schritt für Schritt weiter in die Sonne zu wagen. Doch Vorsicht: auch im Schatten sollte man sich eincremen, da beispielsweise der UV-Lichtschutzfaktors eines Sonnenschirms nur fünf beträgt.

Wann und wie lang?

Die Länge des Sonnenbads richtet sich immer nach dem Hauttyp. Südländer mit einem dunklen Hauttyp können natürlich mehr Zeit in der Sonne verbringen als hellhäutige, keltische Menschen. Die pralle Mittagssonne sollten Sie vermeiden. Zwischen 11 und 15 Uhr ist die Strahlung der Sonne am intensivsten, also auch am gefährlichsten. Man sollte in dieser Zeit also lieber im Schatten bleiben oder sich mit ausreichender Kleidung vor der Sonne schützen.

Cremen, Cremen, Cremen

Natürlich sollten Sie sich vor jedem ausgiebigen Sonnenbad kräftig eincremen. Beachten Sie hierbei, dass Sonnencreme nur vor Sonnenbrand schützt, aber nicht direkt vor Hautkrebs. Um sich davor zu schützen, sollte man dicht gewebte Kleidung und vor allem einen Hut oder Ähnliches tragen. Außerdem sollte Sie daran denken, ihren gesamten Körper einzucremen. Vergessen Sie nicht ihre Glatze, die Fußrücken, Ihren Nasenrücken, Ihren Poansatz. die Ohren, Schultern und Brustansatz. Auch im Wasser müssen Sie sich schützen. Sie sollten wasserfeste Sonnencreme benutzen und sich nach dem Aufenthalt im Wasser erneut eincremen. Bei Kindern müssen Sie besonders vorsichtig sein. Laut focus.de, ist der Sonnenschutz der Haut erst ab einem Alter von 13 Jahren voll ausgebildet. Kleinkinder sollten also nur ganz kurz bis gar nicht in die Sonnen gehen oder sich mit spezieller Kleidung und viel, viel Sonnencreme schützen. Übrigens: das Tragen einer Sonnenbrille schützt Sie davor, Augenkrankheiten wie den grauen Star zu bekommen. Sie sollten aber sichergehen, dass Ihre Sonnenbrille das CE-Prüfzeichen hat, damit Ihre Augen auch tatsächlich vor UV-Strahlung geschützt werden.

Bürgerreporter:in:

Christian Gruber aus Dortmund

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