Wird das ungleiche Paar Esma und Lozano aus Mazedonien den ersten Platz beim ESC 2013 belegen?

Esma macht mit der Hilfe von Lozano die traditionelle Musik Mazedoniens wieder hip. Ein ungleiches Paar nimmt dieses Jahr für Mazedonien am Eurovision Song Contest teil. Esma hat schon über 20 Jahre Erfahrung in dem Musikbusiness und Vlatko Lozanoski, der durch die Castingshow „Mak Stars“ in seinem Heimatland bekannt wurde, konnte erst einige wenig Erfahrungen sammeln. Können sie beim ESC 2013 für Mazedonien den Sieg holen?

Esma oder die „Queen of Gypsy Music“, wie sie von vielen genannt wird, hat über 100 Singles und 20 Alben bisher veröffentlicht, berichtet ARD. Doch nicht nur der Gesang liegt ihr am Herzen. Esma engagiert sie auch Sozial. Mit ihrem Mann hat sie ein Kinderwohnheim gegründet und setzt sich auch allgemein für das Wohl von Kindern ein. Das Nachwuchstalent Vlatko Lozanoski nahm schon 2009 und 2010 am Eurovision-Vorentscheid teil und landete beide Male auf dem vierten Platz. Mit Esmas traditioneller Unterstützung hat er es endlich geschafft.

Song zu nationalistisch

Dennoch dürfen die zwei Sänger nicht mit dem Song „Imperija“ am Eurovision Song Contest teilnehmen. Die Verantwortlichen in Mazedonien hatten Angst vor Punktabzug, da das Lied anscheinend ein wenig zu nationalistisch ist. Das neue Lied „Pred Da Se Razdeni“, was so viel wie „Seid für einander da, egal was passiert“ bedeutet, scheint besser anzukommen. Im Gegensatz zu „Imperija“ ist „Pred Da Se Razdeni“ eher eine ruhige Ballade. Ob das ungleiche Paar mit dieser Nummer mehr Punkte bekommt, muss sich erst zeigen.

Bürgerreporter:in:

Katharina Schmidt aus München

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