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Warum frisst mein Hund Kot?

Es ist ein weit verbreitetes Problem und viele Hundebesitzer fragen sich immer wieder: Warum frisst mein Hund den Kot anderer Hunde? Es ist nicht nur eklig und peinlich, viele schaffen es einfach nicht ihren besten Freunden dieses schlechte Verhalten abzugewöhnen. Das Problem kann viele Ursachen habe, aber auch relativ einfach gelöst werden.

Warum frisst mein Hund den Kot anderer Hunde? Das fragen sich viele Hundebesitzer, die dieses Problem mit ihren Liebsten haben. Viele finden es eklig, anderen ist es absolut peinlich. Doch woher kommt das Verhalten und wie kann man es dem Hund abgewöhnen. Martin Rütter, Hundeprofi und TV – Star hat Antworten. Er meint, dass das Essen von Kot ein Schrei nach Aufmerksamkeit sein könnte. Das Tier hat gemerkt, dass das Verhalten eine Reaktion beim Menschen hervorruft und versucht es deshalb immer wieder. Das Fressen der Hinterlassenschaften anderer Hunde könnte allerdings auch am Revierverhalten liegen. Es ist wie das entfernen einer Markierung des Eindringlings.

Nährstoffmangel: Harzer Roller oder BARF helfen

Allerdings ist ein Grund für das Fressen von Kot noch viel wahrscheinlicher. Es geht dabei um Nährstoffmangel, denn dem fertigen Futter fehlen oft einige wichtige Nährstoffe, die sich der Hund so wieder holen will. Deshalb empfehlen viele Hundehalter, den Tieren Harzer Roller zu Fressen zu geben, am Besten im nicht mehr übermäßig frischen Zustand. In Foren und Communities liest man immer wieder, dass die Methode geholfen hat und das Tier sofort aufgehört hat, den Kot anderer aufzulesen. Andere schwören statt auf die Delikatesse, auf eine Umstellung der Fütterung. Das sogenannte Barfen, also die biologisch artgerechte roh Fütterung, soll schon in vielen Fällen geholfen haben. Grüner Pansen oder frischer Blättermagen eigenen sich hier besonders. Natürlich sind die Probleme bei jedem Hund individuell. Oft hilft es auch, sich an einen Tierarzt zu wenden. Für die Experten ist es ein Leichtes herauszufinden, was dem Haustier fehlt und dem Besitzer die richtigen Tipps mit auf den Weg zu geben.

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2 Kommentare

Kotessen ist keine Unart, die Natur sagt dem Hund, daß er ihn fressen soll. Es gibt daher in dem Sinne nichts abzugewöhnen. Schimpfen ist nicht angebracht, der Hund kann das nicht verstehen. Ein Schrei nach Aufmerksamkeit ist das nicht, die kann er sich anders holen. Warum sollte er sich Liebe so holen, daß er Gemecker u. vielleicht sogar Strafe statt Liebe dafür bekommt. Wie unlogisch und was für ein Unsinn ist das denn. Schlimm genug, wenn es so schlimm um die Aufmerksamkeit steht, daß der Hund sie sich durch Scheißefressen holen müßte. Mit Markierung hat das m. E. genauso nichts zu tun. Hunde markieren per Urin.

Die Aufnahme des Kots ist ein Ernährungsmangel, wie bereits angesprochen wurde. Auch Schweine und Meerschweinchen essen - ihren eigenen - Kot, tun sie das nicht, werden sie krank, u. Meerschweinchen sterben sogar. Deshalb müssen die Köttel der Meerschweinchen im Käfig bleiben. Bei den Schweinen hat man den Nährstoffmangel aufgrund der (tierquälerischen) Spaltenböden entdeckt. Der Kot fällt durch die Spalten u. steht den Schweinen nicht mehr zur Verfügung. Auf normalem Boden tritt der Mangel nicht auf (ordentliche Ernährung natürlich vorausgesetzt).

Wenn Hunde ihren eigenen Kot essen, fehlen Nährstoffe. Vor allem brauchen sie dann - und in der täglichen Ernährung sowieso - dringend Vitamin K1. Das fehlt im Industriefutter, wer nur das füttert. Das Fehlende holen sich die Hunde dann über den Kot von Grasessern, zur Not über den eigenen.

Vitamin K ist in allem Grünen enthalten, deshalb den Hunden (und Katzen) rohes Obst und Gemüse, Salate unters Futter geben. Gras essen lassen, Pferdeäpfel. Pferdeäpfel sind hochgesund, denn sie enthalten so viel Wertvolles, Lebendiges, was im Industriefutter nicht enthalten ist. Das Industriefutter ist tot, vor allem das Trockenfutter. Grünzeug u. Pferdeäpfel sind lebendige Nahrung mit wertvollen Nährstoffen im optimalen Verhältnis.

Wer sein Tier gesund mit Grünzeug versorgt, wird kein Problem mit Kotessen haben. Wer nur Industriefutter füttert, muß entweder Grünes oder Vitamin K1 hinzugeben. Kann man im internet bestellen, Ka-vit-Tropfen. Täglich egal welches Tier u. wie alt 5 Tropfen ins Futter geben, essen Hunde u. Katzen problemlos. Man kann auch mit entsprechender Erhöhung der Dosis Tage überspringen. Zuviel gibt es nie, nur zu wenig. K1 ist völlig unschädlich, keine schädliche Überdosierung möglich. Vor Licht schützen.

s. http://www.tierschutzpartei.de/BAKErnaehrungHundeK...

Am richtigsten ist es, seinen Hund vegan zu ernähren.

das schützt den Hund vor Gesundheitsschäden und nimmt der Industrie eine Einnahmequelle, die ihre Vorgänger sich mit der schlimmsten Tierquälerei geschaffen haben. Katzen kann man ebenfalls vegan ernähren, leider ist die Umstellung äußerst schwer, Hunde sind wesentlich einfacher zu handhaben.

Über die richtige Hunde"erziehung" informiert Dr. Vera Biber in ihrem Buch
"Hilfe, mein Hund ist unerziehbar". Wer sich einen Hund zulegen will und wer bereits einen hat, sollte das Buch unbedingt lesen. Dieses Buch kann jeden sog. Hundetrainer ersetzen.

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