Miley Cyrus schämt sich für "Hannah Montana"

Wenn sie könnte, würde Miley Cyrus die Zeit zurück drehen: Der Kinder-Star schämt sich für die Zeit als „Hannah Montana“! Wie beeinflusst die Serie „Hannah Montana“ Miley Cyrus Zukunft? Und warum kann sie sich nicht als Künstlerin etablieren? Die Sängerin hat mit Imageproblemen zu kämpfen.

Die Sängerin und Schauspielerin Miley Cyrus wurde durch die Disney-Serie „Hannah Montana“ als Kinderstar berühmt. Doch nun ist aus dem Kind eine junge Frau von 20 Jahren geworden und so einiges hat sich verändert. Miley hat einen radikalen Imagewechsel hinter sich: Schon 2010 versuchte der Star mit der anzüglichen Single „Cant’t be Tamed“, also „Kann nicht gezähmt werden“ von seinem braven Serienabbild wegzukommen. Auch ein Kurzhaarschnitt und ein härterer, Hip-Hop lastiger Sound trugen dazu bei. Gegenüber Billboard gab sie zu, dass „Hannah Montana“ und ihre Musik aus dieser Zeit einen langen Schatten auf ihr jetziges Leben werfen würden. Ihr früheres Image sei immer noch der Grund, warum ihre Versuche, sich als eine glaubhafte Künstlerin zu verwirklichen, scheitern. Miley sagt im Interview: „Ich will als neue Künstlerin starten. Ich sehe mein bevorstehendes Album als mein erstes an, wirklich“. Doch warum der krasse Cut?

Wilde Party auf dem neuen Album

„Wenn Menschen jetzt auf iTunes gehen und sich meine alte Musik anhören, ist es so irritierend für mich, weil ich kann dieses Zeug nicht einfach von mir entfernen und neu beginnen“, erklärt der Kinder-Star. Ihr letztes Album brachte sie vor ein paar Jahren heraus, jetzt kann sie damit nichts mehr anfangen: „Von meiner letzte Platte fühle ich mich so abgetrennt – ich war 16 oder 17 als ich die machte. Wenn du in deinen 20ern bist, dann kennst du diese Person nicht mehr wirklich“. Nun möchte die 20-Jährige in eine andere Richtung gehen: Zu ihrer neue Single „We Can’t Stop“ wurde sie beispielsweise bei einer wilden Nacht mit ihren Kumpels inspiriert. Sie will sich verändern und lässt sich auch nicht reinreden. Einige Menschen wollten die Sängerin nämlich als Rapperin sehen, als eine Art weiße Nicki Minaj, doch das kam für die Künstlerin nicht in Frage: „Ich liebe „Hood“-Musik, aber mein Talent ist das Singen“. Das neue Album des ehemaligen „Hannah Montana“-Stars soll noch in diesem Jahr erscheinen. Wer weiß, mit welchen Aktionen die Sängerin bis dahin noch überrascht. Schließlich probiert sie sich gerade gerne aus: „Ich werde immer noch viel verändern. Weil ich bin nicht mehr die Person, die ich noch vor sechs Monaten war – ich bin sogar nicht mehr die Person, die ich vor zwei Wochen war“.

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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