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Macht mein Hausarzt seine Praxis zu?

Deutschlands Fachärzte fordern von den Krankenkassen mehr Geld, doch die gehen auf die Forderung nicht ein. Nun drohen die Mediziner damit, ihre Praxen zu schließen. Hausärzte werden sich daran nicht beteiligen.

Fachärzte in Deutschland spielen mit dem Gedanken, mit einer Praxisschließung gegen Krankenkassen zu protestieren, die ihnen eine Honorarerhöhung verweigern. Die erste Maßnahme im festgefahrenen Streit war die „Operation Shitstorm“. Mit einer Fax- und Anrufflut wollten 35.000 der rund 90.000 Arztpraxen ihren Unmut gegenüber den Kassen äußern und kündigten außerdem an, Anfragen nur noch eingeschränkt zu bearbeiten sowie keine Bonushefte mehr abzustempeln.

Ergebnis der Urabstimmung am Donnerstag - kommt es zu Praxisschließungen?

Am heutigen Donnerstag soll das Ergebnis der Urwahl von 30 Ärzteverbänden bekannt gegeben werden, in der darüber abgestimmt worden ist, ob der Schritt Praxisschließungen gegangen werden soll. Aller Voraussicht nach wird es dazu kommen. Wie auch schon bei „Operation Shitstorm“, die hauptsächlich von den Hals-Nasen-Ohren-Ärzten initiiert wurde, würden sich an der Aktion nur Fachärzte beteiligen. Hausärzte werden ihre Praxen nicht schließen, da viele von ihnen von speziellen Verträge mit den Krankenkassen profitieren und keinen Grund zum Protest haben. Trotz der Aufregung um die bevorstehenden, deutschlandweiten Schließungen von Facharztpraxen kündigten die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der Kassen-Spitzenverband laut bild.de an, die Honorarverhandlungen wieder aufzunehmen.

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