myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Boston-Bomber Dschochar Zarnajew (19): „Alles ist in Ordnung.“

Während die Opfer des Boston-Attentats noch immer mit den Folgen und ihren Verletzungen kämpfen, ist es um den mutmaßlichen Attentäter Dschochar Zarnajew still geworden. Seit seiner Verhaftung wurde es ruhig in den deutschen Medien. Nun meldete sich der 19-Jährige zum ersten Mal zu Wort und richtete seine Worte dabei an seine Mutter. Sein Anruf aus Massachusetts rührt sie zu Tränen und lässt sie an ihrer Meinung festhalten: Ihre Söhne sind unschuldig.

Fast zwei Monate sind vergangen, seit bei einem Marathon in Boston selbstgebastelte Bomben in die Luft gingen. Drei Menschen starben, 264 wurden zum Teil schwer verletzt. Zahlreiche Opfer verloren Körperteile, als die umgebauten Schnellkochtöpfe explodierten. Danach begann die verzweifelte Suche nach den Tätern. Mit Hilfe von den Bürgern, die im Internet gemeinsam Bilder und Videoaufnahmen sammelten und untersuchten, standen innerhalb kürzester Zeit zwei verdächtige Brüder im Visier der Ermittler: Tamerlan (26) und Dschochar (19) Zarnajew. Bei der Jagd auf die Männer aus Kirgisistan wurde Tamerlan getötet, Dschochar konnte verletzt flüchten. Kurze Zeit später konnte auch er gefunden werden.

Erhält Dschochar nach dem Attentat Geldspenden?

Nun berichtete NBC News von einem ersten Telefonat zwischen Dschochar und seiner Mutter Zubeidat. Aus einem Gefängnis in Massachusetts meldete sich der 19-Jährige erstmals. Als seine Mutter sich erkundigte, ob er noch immer Schmerzen hätte, antwortete dieser, dass es ihm gut geht und er sogar schon wieder Nahrung zu sich nehmen würde. „Sie geben mir jetzt Reis und Hühnchen“, sagte er und fügte hinzu: „Alles ist in Ordnung.“ Als seine Mutter am Telefon die Tränen nicht länger zurückhalten kann, tröstet sie der gefangene Sohn: „Alles ist gut.“ Gegenüber Channel 4 News berichtete die Mutter der beiden Attentäter, das Dschochar nicht auf Geld von seinen Eltern angewiesen ist. „Er sagte: ‚Mama, du musst dir um mich keine Sorgen machen. Ich habe Geld. Jemand hat für mich ein Bankkonto eröffnet und Leute schicken mir hier Geld und ich habe viel Geld’“, verriet Zubeidat. Als sie sich erkundigte, wie viel Geld er besitzen würde, soll Dschochar gesagt haben: „Tausende Dollar.“ Erhält er trotz seiner Tat womöglich Geldspenden? Die Mutter ist sich in jedem Fall sicher, dass ihre Söhne unschuldig sind: "Es ist schlimm, was passiert ist, aber ich weiß, dass meine Kinder es nicht getan haben."

Weitere Beiträge zu den Themen

VerletzteTerroristenAnschlagTopnewsToteExplosionBoston MarathonDschochar ZarnajewAmerikaSchnellkochtopfBoulevardeskesBombeBoston

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite