“Big Brother 2015”: Ist Kevin unmännlich?

Der “Gendertag” bei “Big Brother” brachte großer Erwartungen mit sich. Die Bewohner sollten lernen das andere Geschlecht mehr zu respektieren. Doch am Ende des Tages gibt es nur Streitereien, bis sogar die Tränen fließen.

Zuerst sollten die Damen des Hauses anlässlich des “Gendertages” den männlichsten Bewohner im “Big Brother”-Haus kühren. Jammern, pubertierendes und Machoverhalten waren für die Frauen die unmännlichsten Argumente. Deshalb wählten sie Kevin auf den letzten Platz. Guido gewann als männlichster Kandidat, gefolgt von Atchi und Thomas. Kevin hatte schnell einen Verdacht, wer Schuld an seinem letzten Platz ist: Lusy, Ása und eventuell auch Bianca. Mit den drei Mitbewohnerinnen möchte Kevin deshalb in Zukunft nichts mehr zu tun haben. Anschließend sollten die männlichen Kandidaten in Schwangerschaftsanzüge schlüpfen, damit sie mehr Respekt vor dem weiblichen Geschlecht haben. Doch auch diese Aufgabe sorgte nicht für die erhoffte ausgelassene Stimmung.

Streitereien bis die Tränen fließen

Àsa und Lusy wollten den Männern endlich richtig eins mitgeben und forderten sie zu allen möglichen Haushaltsaufgaben auf. Dadurch fühlten sich die Jungs aber richtig ausgenutzt. Schließlich kam es zur offenen Konfrontation im Wohnzimmer. Thomas stellte sofort klar, dass er seine Frau nie auf diese Art und Weise behandelt hatte. Auch Manuel wurde schnell laut, denn seiner Meinung nach haben es die Frauen richtig übertrieben. Doch Lusy wollte sich das nicht gefallen lassen. Die Männer sollten sich nicht wie Kinder benehmen. Nach dem gewonnenen Quiz fingen auch die männlichen “Big Brother” Kandidaten an, sich untereinander zu streiten. Thomas war es wichtig zu diskutieren und die Sache klar zu stellen. Doch Thomas und Christian ließen ihn einfach stehen und gingen in den Garten. Dieses Verhalten fand Manuel einfach nur noch asozial. Schließlich schrien alle durcheinander, bis Bianca und Ása sogar weinten. Wir können gespannt sein, wie sich dieser Streit auf die Entscheidung auswirkt...

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Bürgerreporter:in:

Katharina Schmidt aus München

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