Benedict Cumberbatch: Alles andere als ein Heiliger!

Berlin ist noch immer ganz aus dem Häuschen, nachdem Benedict Cumberbatch und der restliche Cast von „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ gestern Abend zur Europapremiere in der Hauptstadt waren. Der britische Schauspieler, der Start der Serie „Sherlock“ ist, verriet jetzt in einem Interview, dass seine Rollen alles andere als heilig sind. Worauf dürfen sich die Fans im neusten Kinofilm also freuen?

Benedict Cumberbatch hat sich seit seiner Rolle als verschrobener Meisterdetektiv in der BBC-Serie „Sherlock“ eine gigantische Fanbase aufgebaut. Internetportale kürten ihn längst zum König von Tumblr, einem äußerst beliebten sozialen Netzwerk. Für die Cumberbitches und Sherlockians ist daher im Dezember ein Pflichttermin angesagt: „Der Hobbit: Smaugs Einöde“, der am 12. Dezember 2013 in Deutschland startet. Für die Europapremiere reiste der Engländer bereits gestern in England an. Auf dem roten Teppich wird den Fans erst wieder so richtig bewusst geworden sein, wie schade es ist, dass sie „The Batch“ im Film selbst nicht wirklich zu Gesicht bekommen werden.

Die böse Seite von Cumberbatch

Denn in der Fantasy-Verfilmung leiht Cumberbatch dem Drachen Smaug seine Stimme. Auf die hohen Wangenknochen müssen Fans also zumindest beim Kinobesuch verzichten. Im Interview verriet er, wie hart die Synchronisierung des Drachens war. Die meiste Zeit lag der Schauspieler auf dem Bauch, was den Klang seiner Stimme stark beeinflusst hat. Ähnlich sieht es auch bei seiner Sprechrolle des Necromancers aus, der bereits im ersten „Hobbit“-Teil kurz gezeigt wurde. Die tiefe Stimme von Cumberbatch wurde also richtig herausgefordert. Während er sie für Smaug alt und mächtig erklingen ließ, durfte er als böser Zauberer eher ein dunkles Flüstern anschlagen. Angeblich – zumindest verkündet er das in einem Interview – soll er den Text als Necromancer rückwärts aufgenommen haben. Im Film wurde das Gesagte schließlich in der richtigen Richtung abgespielt. „Es klingt – es ist schrecklich. Da ist etwas sehr unheiliges daran“, gestand der Hollywood-Star. Wer Lust hat, zu erfahren, wie das klingt, sollte sich den Film unbedingt im Original-Ton (OT, bzw. OmU) angucken.

Bürgerreporter:in:

Franziska Müller aus Hamburg

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