50 Shades Darker: Was können die Produzenten in der Fortsetzung besser machen?

Der erste Teil von “50 Shades of Grey” war zwar ein einschlagender Erfolg, doch hat gleichzeitig auch eine Menge Kritik abbekommen. Was können die Produzenten also in der Fortsetzung “50 Shades Darker” besser machen?

Man liebt ihn, oder man hasst ihn: Der erste Teil der “50 Shades of Grey”-Triologie war zwar ein Kassenschlager, aber hat insgesamt eher durchschnittliche Bewertungen bekommen. Viele Zuschauer hatten sich nach dem Buch einfach mehr erhofft - doch das konnten Jamie Dornan und Dakota Johnson einfach nicht so recht auf der Leinwand rüberbringen. Deshalb gibt es für “50 Shades Darker” auf jeden Fall eine Menge Luft nach oben - doch was genau können die Produzenten im zweiten Teil nun besser machen?

Kein Softporno mehr

Zunächst einmal gilt es, in “50 Shades Darker” besonders die Sexszenen außergewöhnlicher zu machen. Der erste Teil wurde von vielen Kritikern als Softporno beschrieben, als einen Film, den man sich auch mit der eigenen Mutter hätte anschauen können. Das sollte sich in der Fortsetzung auf jeden Fall ändern - noch einen Softporno braucht wirklich niemand, und das Buch hatte einfach weitaus mehr versprochen. Dann geht es darum, den Film kultiger zu machen. Szenen wie Sharon Stone im Polizeirevier im Film “Basic Instinct” wird niemand so schnell vergessen - und genau solche Szenen sollten auch das Ziel der Macher von “50 Shades of Grey” sein.

Die Hauptdarsteller müssen an sich arbeiten

Außerdem müssen natürlich auch die beiden Hauptdarsteller Dakota Johnson und Jamie Dornan an sich arbeiten. Es gibt Interviews der Beiden, bei denen man den Eindruck bekommt, sie würden sich regelrecht verachten - das spiegelt sich auch im Film wider. Vor der Kanmera müssen die beiden in “50 Shades Darker” diese Maske ablegen, um authentischer und vor allem leidenschaftlicher rüberzukommen. Wir wollen, dass die Funken sprühen! Auch auf das Eifersuchtsdrama um ‘Mrs. Robinson Elena’ und Anastasia Steele sollte man einen großen Fokus legen - Feminismus hat in dem Film ohnehin keinen Platz, deshalb kann man den Streit der beiden um Christian Grey ruhig ein wenig zu einem stereotypischen Katzenkampf ausbauen. Man darf gespannt sein, ob die Fortsetzung von “50 Shades of Grey” bei den Kritikern besser ankommt...

Bürgerreporter:in:

Franziska Müller aus Hamburg

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