Der kleine Unterschied zwischen Mann und Frau

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Der erste Vortragsabend der Schneerener Landfrauen im Winterhalbjahr 2012/13 beschäftigte sich mit dem Thema „Männer gehen einkaufen- Frauen gehen shoppen“. Vor ca. 50 Landfrauen erklärte die Referentin Ulrike Tubbe-Neuberg diesen Unterschied. Die Erkenntnis ist schon seit der frühesten Entstehung des Menschen vorhanden. Die Männer waren die Jäger, die Frauen die Sammler. Auch in unserer Zeit gibt es etliche Beweise, z.B. denken die Männer logisch, Frauen setzen mehr auf das Gefühl. Diese Unterschiede benutzt die Werbung sehr erfolgreich für ihre Zwecke. Heute wird das Einkaufsverhalten an vielen Studien erforscht. Man kann sogar von männlicher und weiblicher Werbung sprechen. Die Werbung und damit auch das Kaufverhalten verändert sich genauso wie die Gesellschaft im Laufe der Zeit. Mit der Waschmittelwerbung von Ottilie o. ä. könnte man heute keine Umsatzsteigerungen mehr erzielen. Heute sucht man gezielte Personengruppen aus und konfrontiert sie mit Werbung. Dabei werden Hirnströme gemessen oder auch Blut abgenommen und man kann tatsächlich Unterschiede feststellen, auch bei Menschen, die meinen sie wären werbungsresistent. So wurden für eine Studie Männer und Frauen getrennt zum Einkaufen einer Hose geschickt. Die Männer waren schon nach 6 Minuten mit einer Hose zurück und haben zwischen 30 und 50 € ausgegeben. Die Frauen kamen nach 3 Stunden mit einer Hose und etlichem Beiwerk zurück und haben 500,--€ ausgegeben! Humorvoll führte die Referentin etliche Beispiele zu diesem Thema an. Männer gehen gezielt Einkaufen, während Frauen sich gern in Geschäften umsehen oder herumstöbern, d.h. sie halten sich länger auf und am Ende wird auch mehr eingekauft als man vielleicht wollte und auch Dinge, die man überhaupt nicht benötigt. So erklärt es sich auch, dass jeder Haushalt in Deutschland ca. 500,--€ pro Jahr für unnütze Dinge ausgibt, z.B. eben auch Lebensmittel, die dann verderben und vernichtet werden .Die Studien über das Einkaufsverhalten sind überall umgesetzt worden und werden ständig angepasst. Die Tatsache, dass sich die Menschen nach rechts orientieren, findet man in fast allen Kaufhäusern, besonders in Supermärkten. Man geht rechts in den Laden, wird durch möglichst alle Regale geschickt, um am Ende links an der Kasse den Laden zu verlassen. Günstige Ware, so genannte „Bückware“ findet man in den unteren Regalen, wobei die hochwertigeren Waren in Augenhöhe platziert sind. Bestimmte Gerüche verleiten ebenfalls zum Kauf. Die Landfrauen konnten bei einem Test die ungewollte Beeinflussung nach empfinden. Frau Tubbe-Neuberg forderte alle auf 7 mal das Wort weiß zu sagen, danach noch 5mal wieder das Wort weiß zu sagen. Dann kam die Frage „Was trinkt die Kuh“? Raten Sie mal! Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen „Milch“!
Zum Schluss rief die Referentin alle Anwesenden dazu auf, doch einmal bewusst auf diese Dinge beim Einkaufen oder bei der Werbung zu achten und vielleicht der einen oder anderen Versuchung zu entgehen.
Die 1. Vorsitzende bot im Anschluss noch Kinokarten mit Sektempfang zum Preis von 5,--€ für den 08. November an. Der Film „ Ziemlich beste Freunde“ wird extra für Landfrauen in Neustadt im Leinezentrum gezeigt. Karten sind noch bei der 1. Vorsitzenden Roswitha Bartling zu erhalten Tel. 05036/501.
Alle Landfrauen haben den kurzweiligen und unterhaltsamen Abend, der aber auch vieles wissenswertes vermittelt hat, genossen. Am Donnerstag den 15.11. im Gasthaus San Stefan referiert Regina Albrecht über das Thema „Liebe im Schatten der Mauer“.

Bürgerreporter:in:

Rosi Höfer aus Neustadt am Rübenberge

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