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Phishing-Versuche und kein Ende

  • Auch die Araber googlen. Aber verschicken sie auch Phishing-Mails?
  • hochgeladen von Peter Perrey

Ach ja, Google meldet sich mal wieder mit einem "Gewinn". Diesmal ist es der Vorstandsvorsitzende von "Google UK", der die Zeit für eine persönliche Mail gefunden hat:

From: Google UK - liza.verina@indosatm2.com
Subject: Official Notification Letter
Reply to: bradley.gibbs@googlefps.co.uk

Dear Google User.

You have been selected as a winner for using Google services,attached to this email is Our Official Notification Letter for your perusal.

Congratulations,

Matt Brittin.
CEO Google UK.
©2016 Google - Terms & Privacy.

Und darunter gibt es natürlich den Anhang, den man bitteschön öffnen möge, "for your perusal" - zu Ihrer Kenntnisnahme.

Schon ein kurzer Blick auf die Mail selbst zeigt, dass sie kaum von der britischen Insel kommen kann - wahrscheinlich hat sie ihren Ursprung in Nigeria. Abgesehen von den seltsamen Email-Adressen, die der Mitteilung voran stehen, hat da jemand nicht gewusst, wie man im UK Briefe schreibt oder gar Emails. Nach der Anrede folgt kein Punkt sondern gar kein Satzzeichen. Dasselbe gilt nach "Congratulations". (Die Amerikaner setzen in beiden Fällen ein Komma.) Selbst eine Durchschnittssekretärin würde wissen, dass nach einem Komma eine Leerstelle folgt und dass "our" im gegebenen Zusammenhang klein geschrieben werden muss.

Man kann sich also die Ansicht des gefährlichen Anhangs von vornherein sparen.

Diese "Google-Gewinnmails" sind übrigens in der englischsprachigen Welt schon seit mehr als drei Jahren bekannt.

Rein zufällig erreichte mich heute Morgen auch noch ein Anruf mit ähnlicher Phishing-Absicht. Eine zuckersüß klingende Jungdamenstimme wollte wissen: "Do you speak English?" - zufällig ja - Und dann: "Do you use Windows?" - "I am not going to talk to you about my equipment!" Tut mir leid, Lady, das war eine kurze Konversation. Was geht dich mein Computer an? Sicher wärest du gerne noch bei meiner Adresse und meiner Kontonummer gelandet, vielleicht sogar bei dem einen oder anderen Passwort.

Identitätsklau geht nicht mit mir! *grins*

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12 Kommentare

Verstehe schon. Die Kosten der Strafverfolgung stehen in absolut keinem Verhältnis zum Nutzen.

*Damit es mir moglich ist dieses Geld $14.300,000 inanspruch
zunehmen,benotige ich die zusammenarbeit eines Auslandischen Partner wie
Sie, der mir die erforderliche Hilfe geben kann fur diese In anspruchnahme.*

Man mag die Dummdreistigkeit, mit der diese radebrechenden Tölpel vorgehen, kaum glauben. Und noch weniger mag man glauben, daß die damit wohl immer wieder mal Erfolg haben...

Das kann man sich wirklich kaum vorstellen.

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