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Das "Knaller-Angebot"

"Dankeschön für Ihr Vertrauen - Sie wurden ausgewählt, ein Knaller-Angebot zu erhalten." So steht es auf einer Seite einer länglichen Karte, die sich an die Mitglieder eines Automobilclubs wendet. Und umseitig folgt eine Internetadresse, unter der das "Dankeschön" - wofür eigentlich? - für mich reserviert sein soll.

Mit einem stillen Lächeln, denn ich kenne ja die heutigen Vertriebstricks, gebe ich die Internetadresse in meinen Computer ein, um mich zu informieren, was dahinter steckt. Doch, siehe da, die viel versprechende Adresse läuft ins Leere: "Diese Adresse gibt es nicht" werde ich automatisch beschieden. Aber diese weithin bekannte niederländische Versanddruckerei, die dahinter steckt, versorgt mich natürlich mit anderen, weniger umfangreichen Angeboten zum gleichen Preis.

Nicht jeder stellt sich die Frage, wie sich deren übliche Offerte von einem Satz Visitenkarten zu € 2,50 überhaupt rechnet, obwohl der eigentliche Wert von € 28,99 ebenfalls (durchstrichen) genannt wird. Schließlich kosten Visitenkarten-Karton und Farbdruck etwas, was auch durch die recht hohen Versandkosten von € 5,90 nicht unbedingt gedeckt werden kann.

Des Rätsels Lösung dürfte im einträglichen Adresshandel liegen. Wie kommt man sonst an so umfangreiche persönliche Angaben - Name, Anschrift, Telefon- und Faxnummer, Email-Adresse und gegebenenfalls auch noch den Arbeitgeber - als über diesen Visitenkarten-Trick?

Wer kann ein solch "günstiges Angebot" schon ausschlagen, insbesondere wenn man "ausgewählt" wird, auch noch von Zusatzgeschenken wie Adressaufklebern und einem Stempel zu profitieren?

Nicht jeder, aber einige eben doch! Da müsstet Ihr schon etwas früher aufstehen, liebe Niederländer!

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15 Kommentare

Upps - wieder was verpennt... ;-)))

Eckeneckepenn... ;-))

> "Da müsstet Ihr schon etwas früher aufstehen, liebe Niederländer!"

*mitgrins*

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