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Benzin rauf und runter ? Elektromobilität ?

Hy und guten Tag.
Ich möchte hier in MyHeimat einmal einen Gedankenanstoss loswerden.
Vielleicht ist das ja ein Grundlage in eine Ideendiskussion einzusteigen.
Der Anteil des immer wieder pro Tag wankenden Bezinpreis nervt uns Autofahrer, abgesehen von der Treibstoffart immer wieder. Sie ist für keinen von uns sinnvoll nachvollziehbar und immer wieder unwillkürlich.
Die Elektromobilität treibt einen jeden von uns in Gewissensbisse. Jeder möchte ja mithelfen und etwas tun, aber was bleibt, ist nebulös. Zuhause drehe ich eine Sparlampe rein, hübsche dadurch mein Gewissen auf und in z.B. in Hannover brennt die ganze Nacht die Reklamebeleuchtung der Geschäfte  !
Hybridfahrzeuge mit 2 Antrieben werden uns von der Regierung mit Prämien schmackhaft gemacht und sind hier, so wie man es von der regierungsgestützten Wirtschaftspolitik, bei genauerem Hinschauen auch wieder nur eine Mogelpackung. Der Elektroantrieb reicht in der Realität gerade bei den meisten so beliebten, aber so schweren SUV, gerade mal so um die 30 Km, dann ist aufladen angesagt. Macht man das nicht ständig nach Ablauf der Elektroernergie, benutzt das Fahrzeug den Verbrenner. Und der verbraucht in der Regel 8 bis 11 Liter. Wo bleibt da diese so nötige und dringend erhoffte Energieeffiziens ?
Viele Firmen nutzen das. Ein aktuelles, zukunftweisendes Fahrzeug  wird durch Prämie und einer sehr niedrigen Leasingrate  beim Kauf gestützt und es bietet erhebliche Steuervorteile,Diese "Schmackmacher" bekomme ich in jedem Fall, egal ob ich den ständig zu befriedigenden Akkubetrieb nutze, oder nicht. (viele Fahrzeuge nach ca 1 Std, leer) Also nutzt man ihn nicht, verbraucht 8 bis 11 Liter (wie bei einem solche Fahrzeug gewohnt) und erhält ein aktuelles Auto zu außergewöhnlichen Preis.
Allerdings gilt das Auto als schadstoffreduziert, denn die Nutzung des Elektoantiebs relaitiviert theoretisch zusammen mit dem verbrenner Verbrauch und Schadstoffaustoss die Umweltwerte, egal ob benutzt oder nicht.
Ziel erreicht !
Und das ganze auch noch von der Regierung gestützt, damit so die Klimaziele erreicht werden können.
Es bleibt Unsicherheit. Über die Herkunft des anfallenden Stromsall der in Zukunft genuzten Elektrodinge, mag ich gar nicht erst reden.
Aber, der größte Teil der Mobilitätsbenutzter würde einen " saubereren" Verbrenner mit gleichzeitiger Nutzung günstiger, oder so gar freier öffentlicher Verkehrsmittel der Unsicherheit einer vielleicht zukunftsträchtigen Zukunft mit ungewissem Ausgang vorziehen.
Und wenn man nun die Benzinpreise beschaut,stellt man fest, die Preise sind im höheren Niveau angesiedelt. Egal ob mal ein wenig billiger, oder mal extrem hoch.
Schaut man sich die preise genauer an, stellt man fest, die Öllieferer verdienen daran gerade mal am Wenigsten. Der Preis von 1 Liter Super ergibt sich wie folgt:

Produktpreis: 45,49 Cent pro Liter
Deckungsbeitrag: +12,85 Cent pro Liter
Mineralölsteuer: +64,45 Cent pro Liter
Mehrwertsteuer: +23,52 Cent pro Liter
Endpreis: 147,31 Cent pro Liter davon sind 88,97 Cent Steuern
(Quelle Tanken.de)

Wer erhält hier die größte Menge ?

Endgegenwirken könnte man diesem Preis Rauf und Runtergerenne mit einem vom Staat generierten Mittelwert, soll heißen, der Sprit ist für uns immer gleich günstig.
Der Staat reguliert über seine Steuereinnahmen den Preis. Ist der Einkauf teurer, verliert er etwas, ist er günstiger, gewinnt er.
Und der Käufer zahlt einen bezahlbaren Preis und die Automobilindustrie baut vernüftigen Verbrenner mit wirtschaftlichen Verbrauch und besseren Filtern.
Und die Städte machen nachts mal das Licht aus !

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5 Kommentare

Eines vorweg, die Elektromobilität kann nicht die Lösung sein.

Bis hierbei Auswirkungen auf das Klima festgestellt werden kann es mehrere hundert Jahren dauern.

Deutschland alleine wird kaum etwas alleine verändern können, weil wir nur 1 Prozent der Weltbevölkerung darstellen, und nur mit ca. 0,8 Prozent an dem weltweiten Kohlendioxidausstoß beteiligt sind.

Deshalb die Frage:

Warum machen wir dann überhaupt den ganzen Aufstand?

Weil noch zu viele auf Leute wie Greta Thumberg hören und lieber denken lassen.

Danke für Eure Statements, Siegfried, Kurt und Hans Joachim. Ihr habt Recht mit dem was ihr
sagt. Prägnant finde ich die Äußerung von Siegfried.
Ich meine, Fremdsteuerung der Politik ist heute häufig durch das Streben nach Position, oppositionellen Machtgehabe und Gier gekennzeichnet. Der Staat schreit nach Wirtschaftswachstum an allen Fronten und das nährt diese Gier durch Schnellschüsse, die zum Teil überschnell oder auch längst überfällig durch Mehrheitsbeschlüsse zustande kommen. Finden hier durch falsche Signale ,z.B. die Automobilindustrie unbedingt immer weiter anzukurbeln, resultierende Fehler statt , werden diese auch durch die Politik relativiert. Es geht hier ja schließlich um viele Arbeitsplätze und Wirtschaftszahlen. Was entschuldigt z.B.einen Dieselskandal gegenüber denen, die sich betrogen fühlen mehr, eine Wiedergutmachung, oder die Feststellung, das Diesel ein Fehler ist, man aber nun von Seiten der Wirtschaft und der Politik die finale Lösung gefunden haben zu meint die Elektromobilität. Das erweckt den Eindruck, der Buße , ist in Wahrheit aber nur der nächste Streich, die Kurbel in Gang zu halten und dient im Schnellschuß auch ersteinmal noch dem Klimaziel 2030. Wer hier wen lenkt, bleibt immer noch fraglich. Die Politik die Wirtschaft, oder die Wirtschaft die Politik ? Ich meine, wir Bürger sollten mehr Politiker einfordern,die unbedingt darauf achten, ein Ruder in der Hand zu halten das eine Richtung vorgibt, die nicht aus Schnellschüssen und unbedachten Entscheidungen besteht und wirklich einer vernünftigen und nachhaltigen Zukunft dient, die beiden Menschen auch ankommt.

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