Ist der Kasten rein, ziehen die Vögel ein

Friedrich Ernsting und Reinhard Hoffknecht zeigen einen wunderschön bemalten, jedoch völlig ungeeigneten Nistkasten sowie einen, der sich schon oft bewährt hat.
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In Kürze ist es wieder soweit, das Frühjahr beginnt. Einen kleinen Vorgeschmack gaben schon einige freundlich sonnige Februartage, die Gedanken an Gartenarbeit greifbar werden ließen. Doch bevor es gilt Beete und Rabatten vom Vorjahreslaub zu befreien, müssen die Nistkästen auf Vordermann gebracht werden, wenn nicht bereits im Spätsommer des Vorjahres geschehen. Kohl- und Blaumeisen, Haus- und Feldsperlinge sowie deren Artgenossen warten darauf einzuziehen.

Im Brink in Schneeren sind schon alle Kästen gereinigt. „Hierbei reicht es vollkommen, das alte Nest zu entfernen und den Nistkasten auszufegen. Beobachtete Nestbauaktivitäten, begonnene Bruten oder schon vorhandene Eier im Nest gilt es jedoch keinesfalls zu stören“, sagt der Naturfreund Friedrich Ernsting.
Ein besonderes Augenmerk sollte auf den Kauf oder Bau neuer Nistkästen gelegt werden. „Nicht jeder im Handel erhältliche, schön anzusehende Kasten ist für jedwede Vogelart geeignet. Maßgeblich hierfür ist die Größe des Einfluglochs. Die Grundfläche sollte mindestens 13 cm x 13 cm betragen und das Flugloch 17 cm über der Grundfläche angebracht sein, damit Katzen und andere Nesträuber die Brut nicht erreichen“, erklärt Reinhard Hoffknecht vom NABU.

Optimierte Baupläne für den Selbstbau eines Nistkastens sind in der Geschäftsstelle des NABU, Marktstraße 34 (Rückseite Sparkassengebäude) zu den Öffnungszeiten an Dienstag und Donnerstag von 10.00-12.00 Uhr erhältlich. Ebenso stehen Nistkästen zur Ansicht und zum Verkauf bereit.
In diesem Sinne „Frisch ans Werk“

Friedrich Ernsting und Reinhard Hoffknecht zeigen einen wunderschön bemalten, jedoch völlig ungeeigneten Nistkasten sowie einen, der sich schon oft bewährt hat.
Friedrich Ernsting beim Anbringen eines Nistkastens im Schneerener Eichenbrink
Bürgerreporter:in:

Johanna Ritter aus Neustadt am Rübenberge

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