Niemals lächeln...

Befährt man in Neustadt a. Rbge. die Königsberger Straße in nördlicher Richtung, also von der Landwehr hin zur Memeler Straße, so trifft man auf ungefähr halbem Wege auf eine Geschwindigkeitsmessstelle, die einem anzeigen soll, ob man auch wirklich höchstens 30 km/h schnell ist. Das ist eine griesgrämige Anzeige: Die Tachonadel hat den 30-km/h-Strich noch nicht erreicht, da wird einem mit bösem Blick bescheinigt, dass man 31 km/h führe. Versucht man aber genau auf dem Strich 30 zu fahren, so werden einem 32 km/h bescheinigt. Das geht nun schon seit einiger Zeit so und trägt gewiss enorm zur Erziehung der Kraftfahrer bei. Denn die wissen: Eine technische Vorschrift sorgt dafür, dass Tachos in Deutschland keine geringere Geschwindigkeit anzeigen dürfen als die tatsächlich gefahrene. Vielleicht könnte die Anlage in der Königsberger Straße mal nachjustiert werden, damit sie wegen ihrer unangebrachten Bärbeißigkeit nicht langsam zum Gespött wird!

Bürgerreporter:in:

Peter Perrey aus Neustadt am Rübenberge

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