THW probt ABC-Unfall in Mariensee

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Mariensee. Region Hannover. Das Technische Hilfswerk, Feuerwehr und Rettungsdienst übten am Samstagnachmittag mit mehr als 170 Einsatzkräfte und 40 Fahrzeugen in Mariensee auf dem dortigen Friedrich-Löffler-Institut den Ernstfall.
Auf dem Gelände für Nutztiergentechnik gab es in einer vierstöckigen Futtermühle zwei Verpuffungen. Insgesamt wurden sieben Personen auf allen vier Etagen vermisste. Teilweise wurden die Verletzten die durch Puppen dargestellt wurden verschüttet. Auch mehrere Fässer mit unbekannten Gefahrgut wurden beschädigt so das von der Leitstelle Großalarm ausgelöst wurde. Alarmiert wurden das THW Ronnenberg, Burgdorf, Hannover/Langenhagen, Hameln und Wunstorf zusätzlich die Kräfte der Feuerwehr Neustadt, Mariensee, Messwagen Neustadt, Gefahrgutzug Laatzen, Dekontaminationseinheit Osterwald der ABC-Zug aus Hameln-Pyrmont und das DRK aus Empede, Neustadt/Garbsen. Sofort machten sich die ersten Trupps unter Chemieschutzanzügen daran die Verletzten zu retten. Nachdem alle Personen gerettet und zur Dekontaminierungsstelle gebracht und gereinigt wurde übernahm der Rettungsdienst die Verletzten. Jetzt ging es daran die beschädigten Fässer abzupumpen und die auslaufenden Flüssigkeiten zu binden, welches auch schnell durch die eingesetzten Kräfte bewältigt wurde. Nach rund fünf Stunden konnte die Übung erfolgreich beendet werden.

Bürgerreporter:in:

Markus Rautenstrauch aus Neustadt am Rübenberge

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