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Jugendfeuerwehr Mandelsloh – Feuer und Flamme

Welche Brandklassen gibt es und worin unterscheiden sie sich? Womit darf ich welche Stoffe löschen und was auf gar keinen Fall mit Wasser? Um diese Fragen ging es beim Übungsdienst der Jugendfeuerwehr Mandelsloh am letzten Freitag. Unter der Leitung von Jugendwart Jan-Frederik Stünkel lernten die Jugendlichen erst theoretisch den Zusammenhang von Brandklassen und geeignetem Löschmittel, anschließend folgte eine Demonstration zu vier der fünf Brandklassen. Zur Klasse der festen Stoffe wurde eine Mehlstaubexplosion simuliert. Etwas Mehl wurde neben einem Teelicht und ein paar Spielzeugfiguren in ein kleines Modellhaus aus Plexiglas gestellt und durch einen Strohhalmen aufgewirbelt. Zu den Gasen gab es gleich zwei Versuche. Zuerst durften die Jugendlichen selbst versuchen einen Gasbrand mit einem Strahlrohr zu löschen. Im Anschluss zeigte Stünkel die Gefahr von Spraydosen auf: In einer Abschussrampe wurden Deo- und Haarspraydosen erhitzt. Nach nur kurzer Zeit explodierten diese ohne Vorwarnung mit enormer Wucht. Auch Metalle können brennen: mit einer Batterie wurde etwas Stahlwolle zum Glühen gebracht. Besonders gefährlicher und optischer Höhepunkt des Abends war die Klasse der Fette. Jeder hat es schon einmal gehört und doch kommt es hin und wieder vor: brennendes Fett darf nicht mit Wasser gelöscht werden. Durch die Hitze des siedenden Fettes verdampft hinzugegebenes Wasser schlagartig und reißt dabei kleine Fetttröpfchen mit welche dann in einer starken Explosion verbrennen. Zur Demonstration wurde etwas Wasser in einen Topf mit kochendem, brennendem Fett gekippt. Die Nachwuchsretter waren begeistert und erstaunt „Ich hätte nicht gedacht, dass das so gefährlich ist“ und „Jetzt weiß ich, dass man brennendes Fett ersticken muss“, konnte man im Anschluss reihenweise hören.

Mehr Infos zur Jugendfeuerwehr Mandelsloh finden Sie HIER

  • Die Wasserversorgung wird hergestellt
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  • sehen alle ganz schön mitgenommen aus...
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