UNESCO-"Welttag der Poesie" - Geslammt wird nicht

21. März 2013
19:00 - 22:00 Uhr
Theater Neu-Ulm, 89231 Neu-Ulm
4Bilder

Am 21. März ist der UNESCO-"Welttag der Poesie".

EINTRITT FREI!

Da treffen sich im Theater Neu-Ulm, Poeten, Lyriker, Musiker und Fans des literarischen Genres zum Austausch. Gedichte, lyrics, Gereimtes und Ungereimtes, von Lebenden aber auch von Mitgliedern des Clubs der toten Dichter, Originales und Originelles, Sonette und so Nettes wie Klassiker-Parodien; Selbstgemachtes wird vorgetragen, Fremdes rezitiert. Dürfen wir uns auch auf Wortmächtige aus "fremden" Ländern oder gar Kontinenten freuen?

Wer kann aktiv teilnehmen? Wer die einfache Spielregel beachtet. Ansonsten gilt: http://www.die-poesie.de/poesie.htm (unbedingt mal lesen, wird Zweifel beseitigen, ob man mit seinem Werk dabei sein kann ...).

Spielregel: Die Beiträge - und das ist das Spezielle - müssen frei vorgetragen, dürfen nicht abgelesen werden. Schließlich ist der Veranstalter ein Theater. Und das will möglichst dem Sinn des Welttags der Posie entsprechen, wie er in einer offiziellen Note dargelegt wird: "Die UNESCO erinnert damit (Anm. des Säzzers: mit dem "Welttag der Poesie") an eine der ältesten literarischen Kunstformen, an die Vielfalt des Kulturguts Sprache und die Bedeutung mündlicher Überlieferungen."

MusikerInnen als Gäste sind eingeladen. Eine Cellistin probt schon kräftig "Limelight" à la CC

Hier noch etwas mehr zum Hintergrund der Unesco-Aktion "Welttag der Poesie":

In der Pressemitteilung der Deutschen UNESCO-Kommission zum Welttag der Poesie 2012 hieß es unter anderem:

"Poesie soll als Teil des kulturellen Alltags gefördert werden.

'In einer Zeit stetig anschwellender Informationsströme hat die Dichtung einen schweren Stand. Die Aktionen rund um den Welttag wollen Aufmerksamkeit schaffen für diese wichtige Kunstform', sagt Dr. Roland Bernecker, Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission. 'Poesie fordert zum Innehalten auf. Sie schärft unseren Sinn für das Wahrnehmen und Verstehen, das durch Sprache möglich wird.'

Poesie kann wie keine andere Literaturform die Auseinandersetzung mit der Ausdrucksform Sprache vertiefen. Der französische Maler Eugène Delacroix betonte bereits im 19. Jahrhundert, dass es keine Kunst ohne Poesie gibt. Als ästhetisches Ausdrucksmittel fördert sie den Dialog mit anderen Künsten wie Theater, Tanz oder Musik. Diese Mischform zeigt sich heute etwa beim Poetry-Slam. Der in den USA entstandene Dichterwettstreit hat sich seit den 1980ern weltweit verbreitet."

Zwei Links:

Zum Hintergrund der Unesco-Aktion Welttag der Poesie (clicken).

Schönes Portal lyrikline.

(Kostenlose) Zuhörer-Plätze anmelden hier

Bürgerreporter:in:

Heinz Koch aus Günzburg

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