Umtost von zwei Verkehrsströmen schmiegt sich das Trambahnhäusl in der Rosenheimer Straße 238 auf eine grüne Verkehrsinsel. Wo früher die Trambahner Brotzeit machten, laden am So, den 17. April 2016, 13 Uhr die Poesieboten zur Eröffnung Münchens erster Poesiehaltestelle ein.
Hier kann jeder eine poetische Auszeit vom Alltag nehmen. Wer ein Gedicht vortragen, vorsingen oder szenisch darstellen möchte, kann mitwirken, spontan oder nach Anmeldung unter info@poesiebriefkasten.de . Auch ZuhörerInnen sind herzlich eingeladen.
Neben einem Haltestellenschild wird der „wandernde Poesiebriefkasten“ aufgestellt, der bereits seit zwei Jahren durch München zieht. Nun können ihn die Besucher des Ramersdorfer Nachbarschaftstreffs mit ihren Gedichten füttern. Mit der gesammelten Lyrik bepflanzen die Poesieboten im Juli einen poetischen Garten gleich hinter dem Häusl.
Mit von der poetischen Partie ist Franz Eder, Turmschreiber und Karikaturist. Er wird anlässlich des Werner-Schlierf-Jahrs 2016 den legendären Giesinger Dichter vorstellen.
Kleine Erfrischungen werden angeboten. Der Eintritt ist frei und das Häusl rollstuhlzugänglich. Infos: www.poesiebriefkasten.de.
Bürgerreporter:in:Katharina Schweissguth aus München |
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