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Der Wasserbahnhof in Mühlheim/Ruhr

Der idyllisch gelegene Mülheimer Wasserbahnhof auf der Schleuseninsel ist nicht nur die Hauptanlegestelle der "Weißen Flotte" sondern seit Generationen ein klassisches Ausflugsziel:

Mediterranes Flair umgibt die Besucher, die unter Palmen auf der Promenade oder an der 1953 aufgestellten bunten Blumenuhr und dem Springbrunnen vorbei flanieren. Sehr beliebt ist auch das Restaurant mit Biergarten im Gebäude des Wasserbahnhofs, das in seiner Form einem Schiffsbug nachempfunden wurde und aus den 1920er Jahren stammt.

Auch zahlreiche Rad- und Spazierwege führen über die Insel, die von der Ruhr und vom Hafenkanal umschlossen ist. Von hier laufen die Passagierschiffe der Weißen Flotte aus zu den Fahrten durch das malerische Ruhrtal nach Kettwig.

Die historische Ruhrschleuse über die man die Insel betritt, weist weit in die Industrialisierungsgeschichte der Stadt zurück.

Bereits seit 1460 wurde in Mülheim an der Ruhr Kohlebergbau betrieben. Der Transport des abgebauten Materials flussaufwärts wurde jedoch erst mit Fertigstellung dieser Schleuse im Jahre 1780 möglich.

Trotz Handbetriebes wurde damals in Spitzenzeiten alle 10 bis 15 Minuten ein Schiff geschleust. 1927 - nach Bau des Kahlenbergwehres - hatte sich der Pegel der Ruhr um 1,50 Meter erhöht. Die Schleuse wurde angepasst. Von 1993 bis 1994 wurde sie grundlegend saniert.

Auch ein altes Wasserkraftwerk findet sich heute noch auf der Schleuseninsel:

1875 wurde das Wasserwerk an der Dohne gegründet. 1925 wurde es stark erweitert und modernisiert. In einem völligen Umbau Anfang der 70er Jahre erhielt es schließlich das heutige Aussehen. 1974 wurde das "Mülheimer Verfahren" im Wasserwerk an der Dohne entwickelt. Es handelt sich hierbei um ein weltweit anerkanntes Verfahren. Der übliche Einsatz von Chlor zur Wasseraufbereitung wurde durch die chemisch-biologische Aufbereitung mit Ozon, Sand-, Kies- und Aktivkohlefiltern ersetzt. Anschließend durchläuft das Wasser im Trinkwasserschutzgebiet auf der anderen Ruhrseite eine mehrtägige Bodenpassage.

Quelle Text: http://www.muelheim-ruhr.de/cms/wasserbahnhof3.htm...

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