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Nichtwähler

Das Wahlergebnis hinter dem Wahlergebnis

Bei der Europawahl 2014, wählten...

... 51,9 Prozent aller Wahlberechtigten in Deutschland gar nicht.
... 16,7 Prozent aller Wahlberechtigten in Deutschland die Union.
... 12,9 Prozent aller Wahlberechtigten in Deutschland die SPD.
... 5,1 Prozent aller Wahlberechtigten in Deutschland die Grünen.
... 3,5 Prozent aller Wahlberechtigten in Deutschland die Linke.
... 3,3 Prozent aller Wahlberechtigten in Deutschland die AfD.
... 1,6 Prozent aller Wahlberechtigten in Deutschland die FDP.
... 3,8 Prozent aller Wahlberechtigten in Deutschland eine der Parteien, die einen Sitz im Europäischen Parlament erlangt haben.

Die beiden stärksten Parteien vereinen somit nicht mal ein Drittel aller möglichen Stimmen. Die Union hat aber an absoluten Zahlen dennoch zugelegt. Auch die Linken haben mehr Absolutstimmen als vor fünf Jahren.

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11 Kommentare

> "Kann doch jeder machen, wie er will."

Ja, eben. Und so sollte es auch bleiben.

> "Ich bin wählen gegangen und hab mich nicht dazu gedrängt gefühlt."

Sagt doch keiner was gegen Wählen und Wahlrecht, wenn man Wahlpflicht oder gar -zwang aller Art und Form ablehnt.

Wenn dich keiner genötigt hat, ist es doch gut - aber man erlebt überall die "Wer nicht wählt, darf hinterher seine Meinung nicht mehr sagen"-Debatten oder schlimmeres und damit kann man schon Leute unter Druck setzen.

Dabei ist das Kreuzchenmachen ja nun auch nicht grad eine Superleistung und unser Wahlsystem nur ein kleiner Teil von Demokratie und nur eins von vielen möglichen Wahlsystemen.

Man könnte auch eine direkte Demokratie mit Bürgerabstimmungen praktizieren - will man da auch jedem Bürger aus ideologischen Gründen Zwangsinteresse aufzwingen?

Spätestens dann kann man sich nicht mehr davor drücken, Mitbürger zu überzeugen ;)

> Dabei ist das Kreuzchenmachen ja nun auch nicht grad eine Superleistung und unser Wahlsystem nur ein kleiner Teil von Demokratie

und auch nur eine Vorspiegelung falscher Tatsachen ... als hätten Kreuzchen irgendwas damit zu tun, was im Lande abgeht.

> Man könnte auch eine direkte Demokratie mit Bürgerabstimmungen praktizieren

Könnte man. Und dann?
Unsere gewählten Volksvertreter fühlen sich nicht an Wahlversprechen gebunden (denen sie ja schließlich ihre Stimmen verdanken).
Das wäre bei Bürgerabstimmungen nicht anders.
Da der Bürger nur seine Meinung sagen darf, andere aber für ihn handeln müssen, läuft jede Art von Stimmvergabe gegen die Wand, wenns den Lobbyisten nicht gefällt.

> "und auch nur eine Vorspiegelung falscher Tatsachen ... als hätten Kreuzchen irgendwas damit zu tun, was im Lande abgeht."

Etwas übertrieben formulierter aber berechtigter Einwand ;)

> "Könnte man. Und dann?
Unsere gewählten Volksvertreter fühlen sich nicht an Wahlversprechen gebunden (denen sie ja schließlich ihre Stimmen verdanken).
Das wäre bei Bürgerabstimmungen nicht anders."

Diese komischen Volksbefragungen & Co meine ich nicht... Bei einer echten Abstimmung wie z.B. in der Schweiz sind die Sachen doch eindeutig.

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