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Die Umverteilung der Arbeit in Zahlen

Abermals wird der hohe Beschäftigungsgrad Deutschlands zelebriert.

Doch ein einfacher Vergleich der tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden pro Jahr (bzw. des jährlichen Arbeitsvolumen) zeigt, dass diese unter der Höchstmarke von 1992 (ab 1991) liegen.

Wie ist das zu erklären? Durch den Ersatz von sogenannten Normalarbeitsverhältnissen durch atypische Beschäftigung (Teilzeit, Mini- Leih, und Zeitarbeitjobs, etc.).
Existenzsichernde Arbeit, wurde also durch nicht-existenzsichernde Arbeit ersetzt. Das erklärt auch den hohen Anteil der sogenannten Working Poor (Arm trotz - bzw. wegen - Arbeit).

Hauptursache der Entwicklung? Die hat Kanzler Schröder anlässlich des Weltwirtschaftsgipfels, 2005 in Davos, selbst verlautbart:

"Wir haben einen funktionierenden Niedriglohnsektor aufgebaut, und wir haben bei der Unterstüt­zungszahlung die Anreize dafür, Arbeit aufzunehmen, sehr stark in den Vorder­grund gestellt ..."

Presseinformation des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

Die Daten sind in der untersten Datei zu finden: http://doku.iab.de/arbeitsmarktdaten/AZ_Komponente...

Noch Fragen? Arm dank Arbeit

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NiedriglohnsektorArbeitsmarktdaten

5 Kommentare

Das sind gute Vorsätze fürs neue Jahr.

Die die Arbeit haben, müssen immer mehr arbeiten und das Hamsterrad wird schneller, anstatt die vorhandene Arbeit auf mehr Menschen zu verteilen, entschleunigen zum Nutzen aller.

Die Lüge um die "Erwerbstätigkeit"

Anstieg der Erwerbstätigkeit im Jahr 2013 verlangsamt
Im Jahr 2013 waren durchschnittlich 41,78 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig, 232 000 Personen oder 0,6 % mehr als ein Jahr zuvor. Damit fiel nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) der Anstieg der Erwerbstätigkeit im Jahr 2013 nur noch etwa halb so hoch aus wie im Durchschnitt der Jahre 2011 und 2012, als die Zahl der Erwerbstätigen noch um 554 000 Personen (+ 1,4 %) beziehungsweise um 444 000 Personen (+ 1,1 %) zugenommen hatte. Gleichwohl erreichte die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland auch im Jahr 2013 – im siebten Jahr in Folge – einen neuen Höchststand…
In den Dienstleistungsbereichen wuchs die Zahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland im Jahresdurchschnitt 2013 insgesamt um 227 000 Personen (+ 0,7 %). Den größten Anteil daran hatten die unternehmensnahen Dienstleistungen mit einem Plus von 122 000 Erwerbstätigen (+ 2,2 %) im Vorjahresvergleich, gefolgt von den Öffentlichen Dienstleistern, Erziehung, Gesundheit mit + 99 000 Erwerbstätigen (+ 1,0 %). Dabei war der Zuwachs bei den unternehmensnahen Dienstleistungen im Jahr 2013 größer als im Jahr 2012, während er bei den Öffentlichen Dienstleistern, Erziehung, Gesundheit nahezu unverändert blieb. Auch die produzierenden Bereiche verzeichneten 2013 Beschäftigungsgewinne; sie fielen jedoch geringer aus als im Jahr zuvor. Im Jahr 2013 erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) um 17 000 Personen (+ 0,2 %) und im Baugewerbe um durchschnittlich 20 000 Personen (+ 0,8 %). In der Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei sank hingegen die Zahl der Erwerbstätigen im Jahresdurchschnitt 2013 um 31 000 Personen (– 4,6 %) unter das Vorjahresergebnis.
Quelle: Statistisches Bundesamt

die gestrige Meldung zum Arbeitsvolumen, das sich seit den 90er Jahren verringert hat und wo sich vor allem der Anteil der Teilzeitarbeit erhöht hat.

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> "Die die Arbeit haben, müssen immer mehr arbeiten und das Hamsterrad wird schneller, anstatt die vorhandene Arbeit auf mehr Menschen zu verteilen, entschleunigen zum Nutzen aller."

Das liegt daran, dass der Mensch immer noch Arbeit und Erwerbstätigkeit anbetet, weil ihm Religionen und Ideologien das seit Jahrhunderten einreden.

Wer nicht malocht, darf nicht essen.
Wer nicht erwerbsttätig ist, tut nichts.
Und ähnliche Märchen...

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