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Löwenburg Bergpark Kassel, Restaurierung Kurztrip

Löwenburg Bergpark Kassel, Restaurierung Kurztrip 2010
Löwenburg Kassel, die künstliche Burgruine

Wer einmal in Kassel zu Besuch ist sollte den wunderschönen Schlosspark mit dem Schloss Wilhelmshöhe und das dort untergebrachte Museum mit der Antikensammlung und der Gemäldegalerie Alter Meister .besichtigen. Wir haben an einem Ausflugstag dort die Löwenburg, die auf den Höhen über dem Schlosspark am südlichen Rand des Habichtswaldes liegt aufgesucht. Hierfür sind wir zu Fuß vom Schloss über die dort hinführenden Wege kurzerhand hingewandert. Diese künstliche Burgruine entstand von 1793 bis 1800 nach Architektenentwürfen des Heinrich Christoph Jussow und dieser war beauftragt vom Landgraf Wilhelm IX, der später der Kurfürst Wilhelm I. von Hessen – Kassel wurde. Er hat diese kunstvolle „ Ritterburg „ als Wohnsitz für sich und seine Geliebte, Karoline von Schlotheim errichten lassen und sie wurde später die Reichsgräfin Hessenstein. Wie auch das Herkulesdenkmal ist diese Burg aus den Tuffstein des Habichtwaldes, welcher nicht sehr gut witterungsbeständig ist, erbaut. Die fürstlichen Wohn – und Unterkunftsräume wurden im barocken Stil hergerichtet und können heute zu bestimmten Besuchszeiten besichtigt werden. Im zweiten Weltkrieg wurden die Rüstungsindustrieanlagen in und um Kassel von der Royal Air Force im Jahre 1945 ganz heftig bombardiert, wobei auch ein Hauptteil der Löwenburg , hier speziell der „ Donjon „ ( Hauptturm ) , zerstört wurde. In den Nachkriegsjahren begann der Wiederaufbau der Löwenburg und diese Arbeiten sind bis heute noch nicht abgeschlossen. Der Donjon ist bis heute noch nicht in Angriff genommen worden, er soll aber in den nächsten Jahren wieder errichtet werden. Zur Zeit finden Instandsetzungsarbeiten im Außenbereich der Löwenburg statt, unter anderem, verschiedene Böschungsbefestigungen.

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https://museum-kassel.de/de/museen-schloesser-park...

https://www.hna.de/kassel/bad-wilhelmshoehe-ort183...

HNAKassel 
Der Innenausbau in der Löwenburg schreitet voran. Ab April 2022 soll die Beletage der Kasseler Sehenswürdigkeit wieder für Besucher zugänglich sein.

Kassel - Wie spannend die Löwenburg für viele Menschen trotz Baustelle schon ist, wurde im Sommer deutlich. „Wir hatten im August 1400 Besucher“, sagt Dr. Micha Röhring von der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK). Ein beachtlicher Andrang. Und das, obwohl man außer der Rüstkammer und der Kapelle keine Räume von innen sehen konnte.
Das wird sich in absehbarer Zeit mit einer spektakulären Eröffnung ändern. „Wenn es Corona erlaubt und nichts Gravierendes dazwischen kommt, wollen wir im April 2022 die ganze Beletage der Löwenburg präsentieren“, sagt Röhring.
Es geht um die repräsentativen Räume im ersten Stock vom Herren- bis zum Damenbau, die sich über rund 450 Quadratmeter erstrecken. Schon jetzt sind die Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten so weit fortgeschritten, dass man einen Eindruck vom neuen Glanz der Löwenburg bekommt.

Die hat das Zeug, sich zu einem Publikumsmagneten auf Augenhöhe mit dem Herkules zu entwickeln. Denn das als mittelalterliche Burgruine im Jahr 1793 fertiggestellte Gebäude wird nach und nach aus einem langen Dornröschenschlaf erweckt. 30 Millionen Euro hat das Land Hessen bislang dafür zur Verfügung gestellt. Ein deutlich sichtbares Zeichen der Erneuerung ist der rekonstruierte Bergfried. Der frühere Hauptturm der Burg war wenige Monate vor Kriegsende bei einem Bombenangriff im Januar 1945 zerstört worden. Gut 70 Jahre später begann der Wiederaufbau, der weitestgehend abgeschlossen ist. Schon jetzt steht fest: Wenn die Löwenburg in anderthalb Jahren wieder in großen Teilen für Besucher geöffnet wird, dann können die bei Führungen hinauf auf die Aussichtsplattform des Turms gehen. Der Rundumblick von hier ist fantastisch.

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1 Kommentar

Danke für den interessanten Bericht und Fotos. LG

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