DIE LINKE: Zeit zu handeln: Für soziale Sicherheit, Frieden und Klimagerechtigkeit!

9. September 2021
16:00 Uhr
Elisabeth-Blochmann-Platz, Marburg
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DIE LINKE zur Bundestagswahl
Kundgebung
Donnerstag 9.9., 16.00 Uhr
Elisabeth-Blochmann-Platz, Marburg

Mit den Spitzenkandidat*innen
- Janine Wissler (Parteivorsitzende)
- Dietmar Bartsch (Fraktionsvorsitzender im Bundestag)
sowie
- Amira Mohamed Ali (Fraktionsvorsitzende im Bundestag)
- Maximilian Peter (Direktkandidat im Wahlkreis Marburg-Biedenkopf)
und als Moderator
- Jan Schalauske (Landesvorsitzender)

Am 26. September ist Bundestagswahl. Laut aktuellen Umfragen besteht eine realistische Möglichkeit, tatsächlich die Voraussetzungen für einen echten Politikwechsel in der Bundesrepublik zu schaffen.

Meiner Ansicht nach ist ein echter Politikwechsel – wenn überhaupt - nur in einer Koalition aus SPD, Grünen und DIE LINKE möglich. Alle anderen Konstellationen haben in den letzten 40 Jahren keine wesentlichen Verbesserungen für die Mehrheit der Menschen zu Stande gebracht. Sagte einst auch Volker Pispers.

DIE LINKE wirbt mit dem Slogan „Zeit zu handeln: Für soziale Sicherheit, Frieden und Klimagerechtigkeit!“ um die Stimmen der Wähler:innen. Nach der Wahl wird entschieden: Wer zahlt die Kosten der Corona-Krise? Wer trägt die Kosten, um Wirtschaft und Gesellschaft zukunftsfähig umzubauen? Wessen Leben wird leichter, wer wird es schwerer haben? Muss man sich zwischen dem eigenen Arbeitsplatz und der Zukunft von Kindern und Enkeln entscheiden?

Klimaschutz mit sicheren Arbeitsplätzen und guten Löhnen zu verbinden: Das geht. Ein krisenfestes Gesundheitssystem, das alle gleich gut versorgt: Das geht. Löhne, die für ein gutes Leben und für sichere Renten reichen: Das geht. Ein Sozialstaat, der alle sicher vor Armut schützt und gute Bildung, bezahlbare Wohnungen, kostenfreien Nahverkehr bereitstellt: Das geht. Wenn alle ihren gerechten Beitrag leisten. Die Superreichen sind in der Corona-Krise reicher geworden, während viele Beschäftigte mit Kurzarbeit kaum über die Runden gekommen sind. Geld ist genug da. Es muss gerecht verteilt und zum Wohle aller eingesetzt werden.

Wer sich persönlich ein Bild machen will, wie diese Partei "tickt" hat dazu am 9. September die Möglichkeit. Die beiden Spitzenkandidat:innen der Partei DIE LINKE Janine Wissler und Dietmar Bartsch, die Fraktionsvorsitzende im Bundestag Amira Mohamed Ali, der Direktkandidat im Wahlkreis Maximilian Peter und der Landesvorsitzende und Mitglied des Landtages Jan Schalauske laden Sie ein, Programm und Kandidat:innen live in Marburg auf den „Zahn zu fühlen“. Der schottische Liedermacher Calum Baird wird dafür sorgen, dass die Angelegenheit nicht zu trocken und steif wird.

Auszug aus dem Kurzwahlprogramm DIE LINKE:

Menschen vor Profite: Wir machen Wohnen bezahlbar

Die Mieten explodieren, längst nicht nur in den großen Städten. Immer größere Teile des Einkommens werden von der Miete aufgefressen. Viele Menschen müssen ihre Nachbarschaften verlassen oder sitzen in zu kleinen Wohnungen fest. Weil mit Immobilien spekuliert wird und Mieter*innen die Gewinne der Aktienbesitzer bezahlen. Die Regierung hat die Entwicklung nicht gebremst. Jetzt ist Schluss! Wir stoppen die Mietenexplosion und legen feste Obergrenzen für die Mieten fest: einen Mietendeckel! Modernisierungen dürfen nicht zu Mieterhöhungen genutzt werden. Die Modernisierungsumlage schaffen wir ab. Mit Wohnungen darf nicht mehr an der Börse spekuliert werden. Konzerne, die nicht sanieren, die Mieten hochtreiben oder ihre Mieter*innen schikanieren, müssen enteignet werden. Der Markt regelt es nicht: Es gibt nur noch halb so viele Sozialwohnungen wie vor 15 Jahren. Mehr als fünf Millionen Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen fehlen. Wir halten dagegen: Jedes Jahr schaffen wir 250 000 zusätzliche Sozialwohnungen. Sie bleiben dauerhaft in der Sozialbindung.

Bürgerreporter:in:

Hajo Zeller aus Marburg

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