"An allem sind die Juden und die Radfahrer schuld. Deutsch-jüdische Missverständnisse" - so heißt das Buch von Avir Primor und Christiane von Korff, das im vergangenen Jahr im Piper-Verlag erschienen ist. Am Mittwoch, 29. Juni, ab 20 Uhr, haben Besucher des TTZ in Marburg die Gelegenheit, den prominenten Autor persönlich zu treffen. Avi Primor war von 1993 bis 1999 Botschafter des Staates Israel in der Bundesrepublik Deutschland.
Aus dem Klappentext des Buches:
Zusammen mit der Journalistin Christiane von Korff legt er offen, was Antisemitismus heute ist - und was nicht. Den viel beschworenen und immer wieder befürchteten "neuen" Antisemitismus kann er jedenfalls nicht erkennen. Unverkrampft und sehr persönlich schildert Primor auch seine eigenen Erfahrungen als Israeli und Jude, die er im "Land des Holocaust" sammeln konnte. Nicht umsonst ist er der bis heute am häufigsten gerügte Botschafter Israels. Das Recht auf eine eigene Meinung ließ er sich von niemandem nehmen.
Die Lesung in Marburg ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von:
Hessische Landeszentrale für politische Bildung, Kulturelle Aktion Marburg - Strömungen e.V., Jüdische Gemeinde Marburg, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Marburg, Katholisch-Theologisches Seminar Marburg.
Bürgerreporter:in:Andrea Ulrich aus Marburg |
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