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Unser tägliches Brot gib und heute......

  • Handstand zum aufmerksam machen!!! --------------------- Wenige Meter weiter saß ein Bettler an der Hausmauer der Hauptpost, in der linken Ecke mit Vollbart, der sich nicht bewegte aus seinem Schneidersitz mit einer Decke unter; sich halb zugedeckt!
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Schon bei meinem letzten Stadtbesuch --Erledigungen,ist mir der Akrobat direkt vor meiner Bank --aufgefallen,und wollte Bilder machen,aber er war dann schon wieder zu schnell weiter gegangen; um anderen Stellen zu turnen!
Schade dachte, ich........
und heut ganz unverhofft, hab ich schon von weitem gesehen,.....er ist wieder da!!!!

Ein hartes Brot, wie dieser junge Mann Zeitweise sein tägliches Brot verdient!
Er hat alles an Bewerbungen abgesagt bekommen, erzählte er, als ich fragte, wieso er das täte,und freue sich hier im Anschluß auf ein warmes Essen, das er bei der Tafel für 1€ bekommen würde, den ich ihm gab!
Wenig Kleingeld, lag auf der Innenseite seiner dünnen, zerissenen Steppjacke, die auch schon sehr schmutzig war!

Voller Freude und Stolz fragte er mich, ob er mir den Propellor zeigen darf?
ich bejahte, obwohl mir nicht klar war, was es damit auf sich hat!

Danach sah ich seine rot gefrorenen dünnen Finger, und es tat mir so leid sein Schicksal! Und ER, tat mir so unendlich leid!

Als ob es keine Kälte und kein Schmutz gäbe, Akrobatik für die Passanten!

Ich wünschte ihm noch alles Gute für seine Zukunft und mußte weiter gehen!

  • Handstand zum aufmerksam machen!!! --------------------- Wenige Meter weiter saß ein Bettler an der Hausmauer der Hauptpost, in der linken Ecke mit Vollbart, der sich nicht bewegte aus seinem Schneidersitz mit einer Decke unter; sich halb zugedeckt!
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  • Unbeirrt turnte er sein Programm ab !
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12 Kommentare

Hinsehen - nicht wegsehen! Schön, dass Du hingesehen hast, liebe Gundula, und nicht nur das .... Ein nachdenklich machender Beitrag zum Aufhorchen und Wachrütteln. Danke! Ähnliche Szenerien kann man vor allem in Großstädten beobachten, wo arm und reich besonders sichtbar aufeinanderprallen ....

Da sieht man erst wieder, wie gut es uns doch geht.
Auch ich erfahre in dem Sozialkaufhaus, in dem ich ehrenamtlich bei den Büchern arbeite, sehr viel über das Schicksal anderer. Deshalb bin ich sehr froh, ein Teil dieses Sozialkaufhauses zu sein, das versucht, für solche Menschen Hilfestellung zu bieten.

ich danke auch Euch allen ganz herzlich, für Euer Verständnis und die Kommentare!
Da fällt mir ein Spruch ein, den mir mal meine Mutter gesagt hatte!

Gundula, lache niemals über Arme und Bettler, denn vor Gott sind alle gleich!!

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