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Lüneburg entdecken
Über den Dächern von Lüneburg - Ausblicke und Einblicke vom Wasserturm

  • Lüneburg aufs Dach gestiegen (Foto: Katja Woidtke)
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Wer das beschauliche Lüneburg an der Ilmenau aus außergewöhnlicher Perspektive erleben möchte, sollte dem Städtchen wie wir einfach einmal aufs Dach steigen. Denn vom 56 Meter hohen Wasserturm hat man einen traumhaften Blick auf die Dächer und Giebel der Altstadt.


Dank des eingebauten Fahrstuhles sind wir ruckzuck auf der sechsten Ebene des mit Zinnen geschmückten und zwischen 1905 und 1907 erbauten Bauwerkes. Nur ein paar Treppenstufen trennen uns nun noch von der Aussichtsterrasse auf der Spitze des Wasserturmes und von einem einzigartigen Blick auf Lüneburg. Die St. Johanniskirche, die Abtsmühle und der Platz Am Sande liegen uns sprichwörtlich zu Füßen. Je nach Wetterlage reicht der Blick von hier oben sogar bis nach Hamburg.

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Auch wenn es uns schwer fällt, reißen wir uns von dieser unglaublichen Aussicht los und treten den Abstieg durch den Turm an. Auf den einzelnen Ebenen lernen wir die Geschichte des Wasserturmes kennen und erfahren, wie die Lüneburger einst mit Wasser versorgt wurden. Uns beeindruckt der riesige Wasserbehälter, durch den es weiter abwärts geht. Bis 1985 waren die Druckbehälter des Turmes in Betrieb, dann wurde diese Technik der Wasserversorgung durch Elektropumpen ersetzt und der Turm stillgelegt. Von der ehemaligen technischen Ausstattung des Wasserturmes blieb nur der Wasserbehälter erhalten. Fast wäre auch der Turm selbst dem Abriss zum Opfer gefallen. Hohe Abrisskosten bewahrten das beeindruckende Bauwerk zum Glück vor diesem Schicksal und der Turm wurde unter Denkmalschutz gestellt. 1997 gründete sich der Trägerverein Wasserturm Lüneburg e.V., der den leer stehenden Turm kaufte, mit Hilfe von Sponsoren und Stiftungen sanieren ließ und anschließend der Öffentlichkeit zur Verfügung stellte. Und so können Besucherinnen und Besucher auch in Zukunft ihren Blick von der Spitze des Turmes über die Dächer Lüneburgs schweifen lassen. Wir werden Lüneburg bei unserem nächsten Besuch sicher wieder aufs Dach steigen.

Wer den Tägerverein bei seiner Arbeit unterstützen möchte, findet weitere Informationen auf der Homepage des Vereines. Hier sind auch die Termine zu den interessanten, wechselnden Ausstellungen im Turm nachzulesen.

Quellen:
Infotafeln im Wasserturm
Homepage des Trägervereins Wasserturm Lüneburg e.V.
Wikipedia

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  • Wasserturm Lüneburg zur blauen Stunde (Foto: Katja Woidtke)
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  • Durch den ehemaligen Wasserbehälter geht es abwärts (Foto: Katja Woidtke)
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  • Über den Dächern von Lüneburg: Abtsmühle (links) und Lüner Mühle (Foto: Katja Woidtke)
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  • 2007 bemalten Schüler aus Lüneburg Stinte farbenfroh - einer davon hat seinen Platz an der Außenmauer des Wasserturmes gefunden (Foto: Katja Woidtke)
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  • In den frühen Abendstunden zeigt sich der Wasserturm Lüneburg von seiner schönsten Seite (Foto: Katja Woidtke)
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  • Auf dem 18 m hohen quadratischen Sockel des Wasserturmes sitzt ein zylindrischer Aufbau (Foto: Katja Woidtke)
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  • Über den Dächern von Lüneburg: Blick auf St. Johannis (vorne) und St. Nicolai im Hintergrund (Foto: Katja Woidtke)
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  • Ehemaliger Wasserbehälter im Wasserturm Lüneburg (Foto: Katja Woidtke)
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  • Von der ehemaligen Technik im Wasserturm Lüneburg sind nur noch Reste erhalten (Foto: Katja Woidtke)
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  • Am Sande mit seinen prächtigen Hausgiebeln (im Vordergrund) und St. Michaelis (Foto: Katja Woidtke)
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9 Kommentare

Es freut mich richtig doll, Katja, dass Dir (und sicher auch Deiner Familie) 'mein' Lüneburg gefällt... :)) Viel Spaß und schöne Erlebnisse bei Eurem nächsten Besuch!

Vielen Dank Gabriele! "Dein" Lüneburg ist wirklich toll. ; )

In Lüneburg hat eine Freundin und ehemalige Arbeitskollegin geheiratet. Einmal war ich auch für einen Tag dort, als Kurzausflug. Wirklich eine schöne Stadt.

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