Die historischen Pastorenhäuser von St. Jakobi in Lübeck

Nur durch einen schmalen Gang von der Jakobikirche getrennt, dienten die Backsteinhäuser (links) von 1601 und 1602 ehemals den Pastoren als Wohnungen.
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  • Nur durch einen schmalen Gang von der Jakobikirche getrennt, dienten die Backsteinhäuser (links) von 1601 und 1602 ehemals den Pastoren als Wohnungen.
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Viele historische Bauten prägen das Erscheinungsbild Lübecks, so auch die ehemaligen Pastorenhäuser von St. Jakobi, die seit 2009 umfassend saniert wurden.

Gleich zu Beginn des 17. Jahrhunderts hatte die Gemeinde der Jakobikirche in unmittelbarer Nähe zum Gotteshaus dreigeschossige Backsteinhäuser als Wohnräume für ihre Pastoren gebaut. Nachdem die Geistlichen und ihre Familien in andere Domizile umzogen, verkamen die Gebäude mit der Zeit, obwohl sie noch unterschiedlich genutzt wurden.

Im Gebäude Jakobikirchhof 1, dem westlich gelegenen zweigeschossigen Kopfbau der ehemaligen Buchhandlung, befindet sich das Jugendpfarramt. Der Raum im Erdgeschoss dient als Treffpunkt der Jugendlichen.

Im 1. Ober- und im Dachgeschoss wurden Büroflächen und Sanitäranlagen eingerichtet. Das Gebäude Jakobikirchhof 2 wird von St. Jakobi für die Gemeindearbeit genutzt.

Haus 1 soll zukünftig auch öffentlich zugänglich sein, vermutlich – in Erweiterung der Pamirgedenkstätte in der Kirche – als nationale Gedenkstätte für die Opfer der zivilen Seefahrt.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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