Die "andere" Seite des Holstentores

Die markanten Formen des denkmalgeschützten Gebäudes, hier die Stadtseite des Holstentores,  sind weithin bekannt. Lübeck ist seit 1987 Weltkulturerbestadt.
  • Die markanten Formen des denkmalgeschützten Gebäudes, hier die Stadtseite des Holstentores, sind weithin bekannt. Lübeck ist seit 1987 Weltkulturerbestadt.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina

Von der Grünanlage vor dem Holstentor bietet sich ein freier Blick auf das alte Stadttor mit dem Panorama von Salzspeichern und der Marien- und Petrikirche. Diese Sicht ist weithin bekannt, und zwar die auf die lateinische Inschrift des Spruchbandes „Condordia Domi Fortis Pax“ (Eintracht im Hause, Friede vor dem Tor), auf die vielen Schießscharten und Fenster dieses als Wehrturm errichteten Gebäudes.

Weniger bekannt als das faszinierende Bild der Feldseite ist die Stadtseite des mittelalterlichen Stadttores, auf der im Spruchband die Jahreszahlen 1477 und 1871 erwähnt werden. Dazwischen ist S. P. Q. L. zu lesen, Senatus Populusque Lubecenensis, eine gerade nicht unbescheidene Anspielung auf das altrömische Buchstabenkürzel SPQR, Senat und Volk von Rom.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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