Das Lübecker Denkmal Heinrichs des Löwen

Das Lübecker Löwendenkmal von 1975, eine Replik des Braunschweiger Löwen; der Stein zu dem Sockel stammt aus Königslutter bei Braunschweig; im Bildhintergrund der Dom.
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Nachgüsse der Braunschweiger Bronzeplastik eines Löwen gibt es in Ratzeburg, in Schwerin und seit 1975 auch auf dem Lübecker Domkirchhof. Das Denkmal erinnert an den Welfenherzog Heinrich den Löwen, der in der Hansestadt als Stadtgründer gilt.

Eigentlich gründete Heinrich der Löwe 1159 die Stadt Lübeck zum zweiten Mal, nachdem der von dem Holsteiner Grafen Adolf II. 1143 angefangene Stadtaufbau durch Brand zerstört worden war. Nachdem Lübeck 1160 Bischofssitz geworden war, legte Heinrich der Löwe 1173 den Grundstein zum Dom.

Auf der Gedenktafel am Löwendenkmal ist nachzulesen: "Zum Gedenken an Heinrich den Löwen, Herzog von Bayern und Sachsen, 1129-1195. Er setzte den Wegbereiter des Christentums in unserem Lande, Vicelin, in Oldenburg zum Bischof ein. Er gründete im Jahre 1159 die Stadt Lübeck wieder. Er erhob Lübeck im Jahre 1160 unter Bischof Gerold zum neuen Sitz des Bistums und begann im Jahre 1173 mit dem Bau des Domes. Diese Nachbildung des 1166 in Braunschweig errichteten Denkmals wurde im Jahre 1975 aufgestellt von der Elfriede Dräger Gedächtnis Stiftung."

Das Lübecker Löwendenkmal von 1975, eine Replik des Braunschweiger Löwen; der Stein zu dem Sockel stammt aus Königslutter bei Braunschweig; im Bildhintergrund der Dom.
Informationstafel am Lübecker Löwendenkmal
Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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