An den Lübecker Stadtgewässern: Trave, Wakenitz, Mühlen- und Krähenteich

Südlich der Altstadtinsel verläuft die Stadttrave, die bis zum Holstentor (dessen Turmspitzen sind hinter der Brücke am Horizont zu erkennen) "stadtlübisch" Obertrave genannt wird. Foto: Helmut Kuzina
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  • Südlich der Altstadtinsel verläuft die Stadttrave, die bis zum Holstentor (dessen Turmspitzen sind hinter der Brücke am Horizont zu erkennen) "stadtlübisch" Obertrave genannt wird. Foto: Helmut Kuzina
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Zwei Flussläufe prägen die Stadtlandschaft Lübecks, die Trave und die Wakenitz. Hinzu kommen zwei Seen, die einst durch Stauhaltungen am südlichen Rand der Altstadt entstanden sind, der Mühlen- und der Krähenteich.

Beide Teiche sind direkt miteinander verbundene Gewässer, die durch den Zulauf von der Wakenitz ihr Wasser erhalten. Von der Wakenitz führt eine Rohrleitung das Wasser in den Krähenteich, der mit dem Mühlenteich in Verbindung steht. Der Abfluss des Mühlenteiches wird über ein Wehr in die Trave geführt.

Bereits seit 1180 war die Wakenitz zum Krähenteich aufgestaut worden, und zwar zur Trinkwassernutzung. Etwa ab 1200 wurden an der gestauten Wakenitz Mühlen errichtet. In Rohren aus durchbohrten Holzstämmen wurde das Wakenitzwasser damals in die Innenstadt geleitet.

Dezember 2016, Helmut Kuzina

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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