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In Lübeck: Auf dem Weg zu den Gängen in der Nähe der Stadtmauer

  • Blick in die Straße An der Mauer/Ecke Weberstraße
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In Lübeck werden die Gänge und Höfe häufig von Stadtbesuchern frequentiert, weil beide Wohnformen eine städtebauliche Einmaligkeit darstellen.

Die Baugeschichtsforschung hat herausgefunden, dass in den Gängen früher die nicht völlig mittellosen Leute wohnten. Die Spanne der Berufe vom Kaufmann bis zum Tagelöhner zeigte sich auch in den unterschiedlichen Wohnverhältnissen.

Als Gang wird in Lübeck eine Wohnanlage bezeichnet, die aus Reihenhäusern im Inneren eines Baublocks besteht. Der Zugang erfolgt über einen Durchgangsweg eines Vorderhauses, und zwar in Form eines Tunnels.

Durch die Privatisierung und Sanierung der Gebäudereihen, durch die denkmalbewusste Wiederherstellung alter Architektur haben viele Bewohner die Vorteile des Wohnens in der Altstadt erkannt. Durchgesetzt hat sich die Auffassung: „Man wohnt wieder in den Gängen.“

  • Blick in die Straße An der Mauer/Ecke Weberstraße
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  • Der Name An der Mauer verrät, dass diese Straße an der früheren Stadtbefestigung verlief, an die die Fachwerkhäuser (rechts) gebaut wurden.
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  • Der Halbturm wurde im 13. Jahrhundert an der Stadtmauer erbaut, die Fachwerkhäuser wurden 1670 angebaut.
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  • Zwei Gänge sind in der Straße An der Mauer erhalten, hier die Hinweistafel auf den Scheune-Hof Nr. 146.
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  • Ein Blick in den Scheune-Hof Nr. 146.
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  • Von der Straße An der Mauer geht es zu den Gängen in der Stavenstraße, deren Name ursprünglich auf eine hier ansässige Badestube zurückzuführen ist.
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  • In der Stavenstraße: Der Durchgang zu "Behrends Hof Nr. 27"
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  • In der Stavenstraße: Der Durchgang zu "Storms Gang Nr.16"
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  • Im Durchgang zu "Storms Gang Nr.16"
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  • Der kleine Hinterhof "Storms Gang Nr.16"
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  • In der Stavenstraße: Der Durchgang zu "Tanks Gang Nr. 41"
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  • Reihenhäuser "Tanks Gang Nr. 41"
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LübeckGänge

3 Kommentare

Die Gänge in Lübeck sind sicher einer der romantischsten Flecken in der Altstadt. Jetzt hast du uns noch mehr Appetit gemacht, in der Vorweinachtszeit dorthin zu fahren.

Man kann bei einem Tagesbesuch nicht viele Gänge oder Höfe besichtigen, aber wenn Ihr in der Nähe der Königstraße oder der Obertrave seid, macht einen Abstecher beispielsweise zu den Gängen in der Hartengrube, in der Dankwartsgrube, in der Effengrube, in der Glockengießerstraße oder in der Engelsgrube. Aber immer auf die Durchgänge mit den entsprechenden Bezeichnungen achten! Ich bin auf Deine Fotos gespannt!

Einige Gänge haben wir uns schon einmal bei unserem letzten Besuch in Lübeck angesehen. Man hat ja fast das Gefühl, mitten im Wohnzimmer der Bewohner zu stehen. Zum Glück sind wir alleine und nicht mit einer größeren Gruppe unterwegs gewesen. Danke für deine Tipps!

Vielleicht bleiben wir auch ein Wochenende dort. Obwohl man mit dem Auto ja auch fix von Hannover in Lübeck ist. Ich hoffe, es klappt in diesem Jahr endlich, den Weihnachtsmarkt dort zu besuchen.

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