myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Im Lübecker Holstentor: Wie die Hansestadt zu ihrem Reichtum kam

  • Gleich neben der Durchfahrt des Holstentores befindet sich der Zugang (links) zum stadtgeschichtlichen Museum. Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina

Seit 2002 wird im Holstentor-Museum die Ausstellung „Macht des Handels“ gezeigt, die deutlich macht, wie Lübeck im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit in wirtschaftlicher, politischer, kultureller und architektonischer Hinsicht geprägt wurde.

Sieben Themenräume gehen auf verschiedene Aspekte ein, wobei das Wirken der Lübecker Fernhandelskaufleute besonders herausgestellt wird.

In einem der Themenräume wird betont, dass die verkehrsgeografische Lage Lübecks Grundlage für den Reichtum der Stadt war. Handelsgüter unterschiedlichster Art wurden aus dem Ostseeraum in den Westen und Süden transportiert, auf dem Rückweg aus den entsprechenden Regionen wurden die Märkte im Norden und Osten beliefert.

September 2014, Helmut Kuzina

  • Gleich neben der Durchfahrt des Holstentores befindet sich der Zugang (links) zum stadtgeschichtlichen Museum. Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 1 / 9
  • Der Themenraum zeigt anschaulich anhand einiger Exponate, wie Lübeck – die „Königin der Hanse“ - zu ihrem Reichtum kam, und hebt hervor, dass die Fernhandelskaufleute die Stadt prägten. Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 2 / 9
  • Die Hansestadt war im Mittelalter das bedeutendste Zentrum der Kunstproduktion im norddeutschen Raum. Das Foto zeigt die sakralen Skulpturen der hl. Katharina und der hl. Barbara (Gipsnachbildungen mittelalterlicher Holzfiguren des 15. Jahrhunderts), die in Kisten oder in Tonnen verpackt, auf dem Seeweg von Lübeck aus in die skandinavischen Länder und in das Baltikum gelangten. Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 3 / 9
  • Kunstwerke als Handelsgut: Der kleine Privataltar, der "Annen-Altar" (Brügge, 1488, eine fotografische Nachbildung) zeigt auch das Stifterehepaar. Ein unbekannter Lübecker Bürger hatte ihn damals in Brügge bestellt. Im Gegensatz zu den in Lübeck üblichen Altären besteht er nach niederländischer Art ausschließlich aus Tafelmalereien. Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 4 / 9
  • Lübecker Bürger und städtische Institutionen gaben Arbeiten in Auftrag, die Werkstätten lieferten aber auch in den gesamten Ostseeraum. Nicht immer wurden die Werke in Lübeck selbst gefertigt, oftmals reisten die Künstler an den Auftragsort. Die Kalksandsteinfigur des hl. Petrus (um 1400, Gipsabguss) entstand im flandrisch-burgundischen Raum und war möglicherweise für einen Altar in der Lübecker Petrikirche gedacht. Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 5 / 9
  • Die Lübecker Künstler waren auf Schnitzaltäre und Holzskulpturen spezialisiert. Der schwedische Reichsverweser Sten Sture gab dem bedeutendsten Lübecker Künstler des Mittelalters, Bernt Notke, den Auftrag, die Holzfigur anzufertigen, die König Karl Knutsson (nach 1470, Gipsabguss) zeigt. Sie gehört zu einer Figurengruppe für die Storkyrka in Stockholm. Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 6 / 9
  • In Norwegen wurden bei den Lofoten im Februar riesige Mengen Kabeljau und Dorsch gefangen und zu Stockfisch getrocknet. Die Vermarktung der konservierten Fische lag weitgehend in Lübecker Hand. Kaufleute brachten den Stockfisch in den Handel und vertrieben ihn bis hin nach Südeuropa. Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 7 / 9
  • Pelze waren die wichtigsten Luxusgüter, die aus Russland über Lübeck in den Westen gelangten. Foto: Helmut Kuzina
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 8 / 9
  • Im Holstentor, einem der bekanntesten historischen Bauwerke Deutschlands, befindet sich auf mehreren Etagen das stadtgeschichtliche Museum, in dem die Ausstellung „Macht des Handels“ zu sehen ist.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 9 / 9

Weitere Beiträge zu den Themen

MuseumMacht des HandelsHolstentor-MuseumHolstentor

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite