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Im Lübecker Holstentor: "Die ziegelrote Handelsstadt"

  • Ziegelrote Wendeltreppen führen die Besucher des Holstentor-Museums zu den einzelnen Geschossen des Nord- und des Südturmes. Foto: Helmut Kuzina
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Das Holstentor-Museum widmet im Rahmen seiner Ausstellung „Macht des Handels“ einen der Räume dem städtischen Leben. Im zweiten Obergeschoss des Südturmes wird unter dem Titel „Lübeck – die ziegelrote Handelsstadt“ darauf verwiesen, dass die Handelsstadt von Heinrich dem Löwen 1158 auf der Halbinsel zwischen Trave und Wakenitz neu gegründet wurde.

Die Siedlung wuchs schnell durch den Zuzug fremder, vorwiegend westfälischer Kaufleute. 1226 erhielt Lübeck das Reichsfreiheitsprivileg, das die Stadt allein dem Kaiser unterstellte.

Nach einem verheerenden Brand des Jahres 1276 wurde der Steinbau verpflichtend, und seitdem prägte der ziegelrote Backstein die Stadt.

Im Mittelpunkt des Ausstellungsraumes steht ein Stadtmodell, an dem die wesentlichen Gebäude und die typischen Strukturen der Hansestadt erkannt werden können.

September 2014, Helmut Kuzina

  • Ziegelrote Wendeltreppen führen die Besucher des Holstentor-Museums zu den einzelnen Geschossen des Nord- und des Südturmes. Foto: Helmut Kuzina
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  • Im Ausstellungsraum im zweiten Obergeschoss des Südturmes: Der Lübecker Markt erfüllte unterschiedliche Funktionen. Auf ihm fand der Regionalhandel statt, der den täglichen Bedarf an Gebrauchsgütern für die Stadt und das Umland abdeckte. Das Rathaus in unmittelbarer Nähe war das Zentrum der städtischen Verwaltung. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das Stadtmodell, das 1934 von Lübecker Schülern hergestellt wurde, zeigt die Stadt im 17. Jahrhundert mit dem vollständig ausgebauten Befestigungssystem. Foto: Helmut Kuzina
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  • Über den Häusern der Kaufleute erheben sich die Kirchtürme, sie bilden noch heute die „Krone“ Lübecks (von vorn nach hinten): Dom, St. Petri, St. Marien, St. Jakobi. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Befestigungsanlagen vor dem Holstentor (Bildmitte), im Hintergrund die Kirchtürme (von links): St. Jakobi, St. Marien, St. Petri und der Dom. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Tätigkeit des Bürgermeisters Dr. Gloxin markierte Lübecks Aufbruch in die neue Zeit. Er initiierte Reformen der Stadtverfassung, bewirkte die Einbeziehung jüngerer Kaufleute in den Rat und damit stärkeres Mitspracherecht der Bürger. (Bildnis des Ratsherrn und Bürgermeisters David Gloxin, Zacharias Kniller, 1658) - Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Türzieher des Rathauses (Bronze, 1340/1350, Kopie): Im Mittelpunkt thront der deutsche Herrscher, umgeben von den sieben geistlichen und weltlichen Kurfürsten. Sie symbolisieren die Reichsfreiheit der Stadt, die im Jahre 1226 durch Kaiser Friedrich II. verliehen wurde. Foto: Helmut Kuzina
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