In Lübeck: Der sympathische Bronze-Brahms am Traveufer

Auf dem Weg zwischen der Holstentorhalle und der Musikhochschule begegnen Passanten der Bronzeskulptur Johannes Brahms.
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Immer wieder staunen Passanten über den großen dicken Herrn aus Bronze, der am südlichen Traveufer in der Nähe der Musikhochschule steht und sie so freundlich mit seinem Hut in Hand zu grüßen scheint.

Bei näherem Hinsehen ist zu entdecken, dass es sich um eine Darstellung des Komponisten Johannes Brahms handelt, der beim Umherwandern gerade in seinem Kopf eine Komposition verfasst. „Ich halte es übrigens auch für besonders pfiffig von mir, dass ich mir beim Spazierengehen Melodien einfallen und wachsen lasse“, wird Johannes Brahms auf der Inschrifttafel zitiert.

Der Bildhauer Claus Görtz gestaltete 2012 die 1,85 m hohe Bronzeskulptur des Komponisten, und irgendwie wirkt dieser Brahms, ein unzweifelhaftes Markenzeichen von Lübeck und der Musikhochschule, sehr sympathisch auf die meisten der Passanten.

Erstmals hatte die Musikhochschule 1992 ein Brahms-Festival in Lübeck ausgerichtet; seither geht es ihr in jedem Jahr in einer Veranstaltungsreihe um das Werk des großen norddeutschen Komponisten.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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