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Gänge in der Lübecker Wahmstraße

  • Von-Höveln-Gang: Zu einer Bude gehörte damals jeweils ein kleines Wohnstübchen, eine Diele mit einem alkovenartigen Holzaufbau als Schlafstätte und einem eingebauten Schrank sowie einem Bodenraum.
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Der Von-Höveln-Gang und der Buskaus-Gang in der Wahmstraße sind Beispiele frühen sozialen Engagement der hanseatischen Kaufleute, der wohlhabenden Bürger von Lübeck. Hinter den Straßenhäusern errichteten sie damals die so genannten Buden, kleine Gebäude mit ein paar Räumlichkeiten, die über schmale Durchgänge erreicht wurden.

  • Von-Höveln-Gang: Zu einer Bude gehörte damals jeweils ein kleines Wohnstübchen, eine Diele mit einem alkovenartigen Holzaufbau als Schlafstätte und einem eingebauten Schrank sowie einem Bodenraum.
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  • Von der Wahmstraße führt der Durchgang (Bildmitte) zum Von-Höveln-Gang.
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  • 1972 erfolgte eine grundlegende Sanierung der baufälligen und unbewohnbaren Bausubstanz unter Erhaltung der historischen Form. Es wurden zehn moderne Altenwohnungen mit Zentralheizung, Küche und Duschbad geschaffen.
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  • Gestiftet wurden die Buden 1481 als Armengang, die Wappen über der Pforte verweisen auf die jeweiligen Verwalter.
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  • 1570 war Gotthard von Höveln Besitzer des seither nach ihm benannten Ganges; sein Wappen ist an der Pforte zu sehen.
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  • Der schmale Durchgang führt zu den "Buden", die 1972 zu Altenwohnungen ausgebaut wurden.
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  • Bruskaus-Gang (Wahmstraße 49) ist ein 1510 angelegter Wohngang inmitten der Altstadt.
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  • Der Zugang zum Bruskaus-Gang erfolgt von der Wahmstraße aus durch eine reich geschmückte Pforte.
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  • Die Sandsteintafel über dem Zugang verweist auf Verwalter im 16. Jahrhundert und erwähnt auf einem Schriftband die Jahresangabe 1596.
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2 Kommentare

Bei einer Tour durch Lübeck sollte man wirklich einen Blick in diese idyllische Ecke der Stadt werfen. Du hast hier besonders schöne Gänge vorgestellt.

Danke, Katja!

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