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Das Burgtor, das älteste Lübecker Stadttor

  • Auf der Burgtorbrücke: Von der Feldseite sind neben dem Burgtor noch Teile der alten Stadtmauer erkennbar.
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Viel Aufmerksamkeit zieht das Holstentor auf sich, doch das älteste Lübecker Stadttor ist das Burgtor im Norden der Altstadt. Es stammt von 1224, wurde 1444 zu seiner jetzigen Gestalt umgebaut und mit schwarzen und roten Ziegeln verblendet. 1685 wurde die geschweifte barocke Haube aufgesetzt.

Noch heute fungiert das Burgtor als Ein- und Ausgangstor zur Altstadtinsel. Von der Burgtorbrücke bietet sich ein Blick auf die Wehranlagen des Tores, den Klughafen (Kanal-Trave, Elbe-Lübeck-Kanal) im Osten, auf den Hansa- und Burgtorhafen (Stadt-Trave) im Westen sowie auf die beiden alten Hubbrücken, die die Häfen voneinander trennen.

In den napoleonischen Kriegen fand unmittelbar vor dem Turm eine Schlacht zwischen den sich zurückziehenden preußischen und den stürmenden französischen Truppen statt. Die Stadt wurde von der französischen Armee besetzt, und die "Franzosenzeit" (1806) begann. Daran erinnert eine Gedenktafel im Tordurchgang.

  • Auf der Burgtorbrücke: Von der Feldseite sind neben dem Burgtor noch Teile der alten Stadtmauer erkennbar.
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  • Hilfreich: Informationstafel am Burgtor für Touristen, die ohne Smartphones unterwegs sind.
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  • Ausstellungsvitrine vor dem Burgtor: Der Ursprung des mittleren Burgtores geht auf 1241 zurück. Beim Kanalbau in den Jahren 1896 und 1897 kamen Reste dieses gotischen Tores wieder zum Vorschein.
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  • Bei einer Neubefestigung im Jahre 1622 war das mittlere Burgtor abgerissen worden.
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  • "Vor dem Burgtor verteidigte General Blücher seinen Rückzug nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt. Am 6. 11. 1806 begann in Lübeck mit dem Eindringen französischer Truppen die Fremdherrschaft."
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  • Die Stadtseite des Burgtores, Aufnahme aus Richtung der Großen Burgstraße
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  • Der Blick von der Burgtorbrücke auf den Klughafen (Kanal-Trave, Elbe-Lübeck-Kanal)
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