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Ganz schön gaga: Die coolsten Brückenkriecher von Lübeck

  • Manchmal müssen Jugendliche ihren Mut unter Beweis stellen, beispielsweise hier beim Klettern auf der Marstallbrücke.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina

In einem Hochseilgarten gut gesichert in größere Höhen aufzusteigen, erfordert Mut und Entschlossenheit und stärkt das Selbstbewusstsein. Garantiert sicher dann wieder auf dem Boden zu stehen, erfüllt jeden mit Stolz, nachdem es gelungen ist, sich Schritt für Schritt an die Höhen zu gewöhnen. Durch solche Erfolge lernt jeder, sich selbst etwas zuzutrauen.

Ganz anders sieht es aus, wenn es darum geht, völlig ungesichert eine schwierige Route zu unternehmen. Nur in die Rubrik „riskante Mutproben“ lässt sich das Klettern, hier das Kriechen, auf der Marstallbrücke einordnen, die in großer Höhe über die Kanal-Trave führt. Wo es Erwachsenen allein beim Zuschauen die Sprache verschlägt, verwirklicht der eine oder andere Jugendliche seine persönliche Vorstellung von Freiheit, Abenteuer, Spaß und Nervenkitzel.

Bekannt ist, dass eine solche risikoreiche Verhaltensweise durchaus auch eine wichtige soziale Funktion erfüllt: Es geht darum, in der jeweiligen Bezugsgruppe respektiert zu werden und eine Identität zu finden. Weil Jugendliche im Vergleich zu Erwachsenen oft ein nur wenig ausgeprägtes Bewußtsein für Gesundheit, Krankheit, Sicherheit und Gefahr haben, neigen sie zu einer risikoreicheren Lebensweise und verunglücken häufiger als Erwachsene.

  • Manchmal müssen Jugendliche ihren Mut unter Beweis stellen, beispielsweise hier beim Klettern auf der Marstallbrücke.
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  • Selbstverständlich muss die Aktion für die Clique fototechnisch dokumentiert werden.
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  • Mutprobe auf der Marstallbrücke: Viele jugendtypische riskante Verhaltensweisen werden durch die Clique gesteuert.
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  • Die Marstallbrücke führt in großer Höhe über die Kanal-Trave.
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