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Bildreportage 16 zu 9: Die Lübecker St.-Marien-Kirche

  • Hauptaltar im Chor von St. Marien, dahinter das bronzene Taufbecken von 1337, der Swarte-Altar von 1495, das Kruzifix von Gerhard Marcks von 1960. Foto: Helmut Kuzina
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St. Marien, errichtet zwischen 1270 und 1350, eine hochgotische Basilika, der Hauptbau der norddeutschen Backsteinarchitektur, ein Vorbild für rund siebzig Kirchenbauten im Ostseeraum, zeigt sich den Besuchern als zeitgemäße, offene Kirche.

Der Raumeindruck der dreischiffigen Kirche wird geprägt durch das hohe Mittelschiff und die vielen Arkadenpfeiler; zahlreiche Ausstattungsstücke wurden nach den Zerstörungen während des Zweiten Weltkriegs durch neue ersetzt.

Viele Kunstwerke unterschiedlicher Epochen – Altäre, Gemälde, Skulpturen, Epitaphien - sind im gesamten Kirchenraum zu sehen. Besondere Beachtung finden stets das Taufbecken von 1337, der Marienaltar von 1518, die astronomische Uhr von Paul Behrens sowie die Totentanzfenster.

Aus der Geschichte:

In der Nacht vom 28. zum 29. März 1942, dem Palmsonntag, waren beim britischen Luftangriff die Altstadt sowie auch St. Marien schwer beschädigt worden. 1959 war dann der größte Teil des Wiederaufbaus der Kirche abgeschlossen, die Turmhelme waren wiederhergestellt und mit Kupfer gedeckt, und 1980 hatte St. Marien wieder einen Dachreiter erhalten.

Anmerkung:

Die Aufnahmen im Breitbildformat unterstreichen die faszinierende Architektur der Marienkirche und ermöglichen es, Details des Gebäudes, die Kunstobjekte in ihrer Umgebung, die Charakteristik der Gesamtanlage aufzuzeigen.

April 2015, Helmut Kuzina

  • Hauptaltar im Chor von St. Marien, dahinter das bronzene Taufbecken von 1337, der Swarte-Altar von 1495, das Kruzifix von Gerhard Marcks von 1960. Foto: Helmut Kuzina
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  • Im Hochchor von St. Marien steht der Swarte-Altar von 1495, er zeigt Maria mit dem Jesuskind im Strahlenkranz. Foto: Helmut Kuzina
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  • im Hochchor von St. Marien das bronzene Taufbecken von 1337, der Swarte-Altar von 1495. Foto: Helmut Kuzina
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  • Da von der alten Ausstattung nicht viel erhalten blieb, bietet sich eine unverstellte Aussicht auf den Chorraum der Marienkirche. Foto: Helmut Kuzina
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  • Mittelschiff von St. Marien (13. - 14. Jahrhundert, Wiederaufbau bis 1959). Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Kanzel der Marienkirche. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das Innere von St. Marien wird durch das 80 m lange und fast 40 m hohe Mittelschiff geprägt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Im Mittelschiff, Blick zum Westfenster. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Große Orgel von 1968 ersetzt das 1942 zerstörte Instrument. Foto: Helmut Kuzina
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  • Blick in das 38,5 m hohe gotische Gewölbe des Mittelschiffs. Foto: Helmut Kuzina
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  • Im südlichen Seitenschiff der Marienkirche. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Reste zweier Glocken hinter dem schmiedeeisernen Gitter signalisieren das Ausmaß der Verwüstung, die die Hansestadt während des Zweiten Weltkriegs traf. Während der Brandnacht 1942 stürzten sie aus 60 m Höhe ab, zerschlugen das Gewölbe und gruben sich in den Boden. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die zerborstenen Glocken liegen seit 1942 unverändert als Mahnmal unter dem Südturm der Marienkirche. Foto: Helmut Kuzina
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  • In der Kapelle im südlichen Turm befindet sich das Totengedenkbuch. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das monumentale Westfenster zum Thema „Der Tag des Gerichts“ wurde 1962 durch den Glasmaler Hans Gottfried von Stockhausen (1920 – 2010) gestaltet. Foto: Helmut Kuzina
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  • Im Haupteingangsbereich der Marienkirche wird eine Ausstellung zur Musik- und Baugeschichte gezeigt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Gebetskapelle im Nordturm, Kreuz, Gipsabdruck von einem Original aus dem Jahre 1430 (Klosterkirche Vadstena, Schweden), Lichterbaum von Heinz Heiber, 1988. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das nördliche Seitenschiff von St. Marien. Foto: Helmut Kuzina
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  • Figurengruppe in einer Kapelle des nördlichen Seitenschiffs. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das 1955/56 von Carl Berkentien nach dem Entwurf von Alfred Mahlau hergestellte Totentanzfenster erinnert an das alte Kunstwerk. Der Tod spielt zum Reigen auf, an dem sich alle beteiligen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Maler, Bildhauer und Grafiker Markus Lüpertz gestaltete 2002 das Tympanonfenster über dem Nordportal der Totentanzkapelle. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die astronomische Uhr aus dem 16. Jahrhundert wurde während des Bombenangriffs 1942 zerstört. Das heutige Werk baute 1967 Uhrmachermeister Paul Behrens. Die Fassade gestaltete Wilhelm Schürer. Foto: Helmut Kuzina
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  • Zur astronomischen Uhr gehört die Scheibe mit den Tierkreiszeichen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Auf der Kalenderscheibe stehen innen die Daten der Ostersonntage bis 2080, dazwischen die so genannten goldenen Zahlen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Zum Figurenlauf erscheinen jeden Tag um 12 Uhr mittags acht Figuren, die für die christlichen Völker stehen, und werden von Christus gesegnet. Foto: Helmut Kuzina
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  • Komplizierte Mechanik bewegt die Kalender- und Planetenscheibe, angezeigt werden Tag und Monat, Sonnen- und Mondstand. Foto: Helmut Kuzina
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  • Gebetsraum in einer Kapelle des nördlichen Seitenschiffs, Stätte der Ruhe und Besinnung. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das beeindruckende Antwerpener Retabel in der Marientidenkapelle entstand 1518. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Antwerpener Altar von 1518 zeigt 26 gemalte und geschnitzte Szenen aus dem Marienleben. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das Antwerpener Retabel in der Marientidenkapelle zeigt Szenen aus dem Leben Jesu, hier im Mittelpunkt den Tod seiner Mutter Maria. Foto: Helmut Kuzina
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  • Auffallend am Antwerpener Altar von 1518: Am Totenbett der Mutter Maria sitzt ein Apostel mit einer Sehhilfe. Foto: Helmut Kuzina
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  • Aus der Barockzeit sind Fragmente des vom Kaufmann Thomas Fredenhagen gestifteten und vom Antwerpener Bildhauer Thomas Quellinus gestalteten Hauptaltars erhalten: Christusfigur des Fredenhagenaltars, aufgestellt im Chorumgang. Foto: Helmut Kuzina
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  • Aus dem Fredenhagenaltar: Statue der Maria, aufgestellt im Chorumgang. Foto: Helmut Kuzina
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  • Aus dem Fredenhagenaltar: Statue des Apostels Johannes, aufgestellt im Chorumgang. Foto: Helmut Kuzina
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2 Kommentare

gut recherchierter Text und wunderbare Bilder zur Lübecker Marienkirche

Danke, Manfred!

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