Lübecker Impressionen: Ein Spaziergang durch die Altstadt
- Das Lübecker Holstentor ist wohl das bekannteste und bedeutendste Stadttor aus dem Spätmittelalter. (Links: Marienkirche, rechts: Petrikirche)
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Besucher kommen immer wieder gern nach Lübeck, wo überall noch Spuren der vergangenen Hansezeit erlebbar sind, und flanieren durch die Gassen der historischen Altstadt, besuchen Museen, Galerien, Ausstellungen, besichtigen die Sehenswürdigkeiten, shoppen mit viel Vergnügen, genießen Konzerte und Marzipan.
- Das Lübecker Holstentor ist wohl das bekannteste und bedeutendste Stadttor aus dem Spätmittelalter. (Links: Marienkirche, rechts: Petrikirche)
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- Weil das Holstentor weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist, wird es regelmäßig von Touristen besucht. Erbaut wurde das Stadttor zwischen 1464 und 1478.
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- Von der Anlegestelle an der Obertrave kann der alte Stadtkern von Lübeck auf dem Wasserweg umfahren werden.
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- Von den Außensitzen des Arcadencafés auf dem Marktplatz geht der Blick auf St. Marien und die Rathausfassaden.
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- St. Marien gilt als ein besonders großartiges Beispiel kirchlicher Backsteingotik. Kathedralen in Frankreich und Flandern waren einst Vorbild für den Bau dieser Kirche.
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- Vor St. Marien sitzt auf einem Stein ein bronzener Teufel, der der Sage nach beim Bau der Kirche mitgeholfen haben soll.
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- Das Rathaus der Hansestadt ist eines der schönsten und ältesten deutschen Rathäuser. Zur Marktseite zeigt sich die Rathausfassade als Schauwand mit Wappen, Türmchen und Windlöchern.
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- Der Rathauseingang befindet sich nicht auf dem Marktplatz, sondern an der Breiten Straße, einer Fußgängerzone.
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- Das helle Giebelhaus in der Mengstraße war 1841 von Johann Siegmund Mann, dem Großvater von Heinrich und Thomas Mann, erworben worden.
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- Die Holstenstraße, eine wichtige Einkaufsstraße, führt vom Holstentor den Altstadthügel hinauf in Richtung Marktplatz.
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- Das Geschäftshaus von Niederegger, dem Lübecker Marzipanhersteller, befindet sich in der Breiten Straße.
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- In der Königstraße ist das Backsteinhaus mit der Löwen-Apotheke das älteste gotische Bürgerhaus (14. Jahrhundert) der Stadt.
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- An der Ecke Kohlmarkt/Sandstraße entstand 2008 das Haerder-Center, und zwar an der Stelle des ehemaligen historischen Kaufhauses Haerder.
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- Blick von der Breiten Straße auf die Seefahrerkirche St. Jakobi (fertiggestellt 1334) mit der charakteristischen Einzeiger-Uhr.
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- Reichtum und mittelalterliche Frömmigkeit hatten dazu geführt, dass Kaufleute das Heiligen-Geist-Hospital stifteten. Auf dem Foto die prächtige Kirchenhalle.
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