Ein schöner Nachmittag in Linz am Rhein.

Meine Freundin Mila besuchte mich. Sie hat mir ein Bild gemalt. Diese Überraschung ist ihr gelungen. Ich habe das Gemälte sofort bei mir im Esszimmer aufgehangen.
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Meine Freundin Mila besuchte mich. Sie hat mir ein Bild gemalt. Diese Überraschung ist ihr gelungen. Ich habe das Gemälte sofort bei mir im Esszimmer aufgehangen.

Da das schöne Wetter uns nach draußen lockte, machten wir einen kleinen Spaziergang durch unsere Stadt runter zum Rhein. Später kamen dann leider Wolken und es sah nach Regen aus.

Was soll`s, dachten wir und machten einen Besuch in der Linzer Burg. Sie wurde 1365 erbaut und zwar als Zwingburg. Nach einer Feuerbrunst 1718 wurde sie mit massiven Mauern umfasst und es erfolgten größere Um- und Anbauten. 1821 ging sie in Privatbesitz über. Dort blieb sie auch bis 1950. Dann gelangte sie in das Eigentum der Stadt Linz, die darin Sozialwohnungen einrichtete. 1984 kam die Wende. Die total heruntergekommene Burg ging erneut in Privatbesitz über und wurde grundlegend renoviert. Heute ist sie ein Schmuckstück in Linz.

Sie beherbergt die Kurfürstliche Burggastronomie mit einem herrlichen Rittersaal, wo fürstliche Rittermahle stattfinden. Je nach Vereinbarung können die Rittermahle mit mittelalterlichem Rahmenprogramm ausgestattet werden, z.B. mit: Minnesänger, Gaukler, Fanfarencorps und Ritterspiele.

Ebenso befinden sich in der Burg eine Ballettschule, ein Folterkeller der zu besichtigen ist und die Römische Glashütte.

Uns lockte die Galerie im Obergeschoss mit ihren Kunstwerken aus Glas. Immer und immer wieder kann man sich an diesen Kostbarkeiten erfreuen, ebenso wie an dem ganzjährigen Weihnachtsmarkt. Mila ließ es sich nicht nehmen und kaufte mir einen Engel. Kaum hatte ich ihn in den Händen, fielen mir seine Flügel herunter und waren kaputt. Ohne Flügel sieht der Engel allerdings viel schöner aus.

Auf dem Nachhauseweg kam die nächste Überraschung. Mir begegnete ganz zufällig mein Sohn Frank, der seine alte Mutter zu einem Cappuccino und einem Stück Kuchen ins Cafe einlud.

Gut gelaunt trat ich nach dem Cafe-Besuch mit meinem Engel in der Tasche den Heimweg an. Jetzt steht der Engel in meinem Wohnzimmer.

Bürgerreporter:in:

Gisela Görgens aus Quedlinburg

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