myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Das Konvikt (St. Antoniushaus) in Linz am Rhein

  • Foto: St. Antonius Seniorenresidenz Linz am Rhein
  • hochgeladen von Gisela Görgens

Im Winter 1858/59 legten die Minoriten in den steilen und felsigen Hängen des Kaiserberges Wege und Anlagen an.
1859 wurde der Kreuzweg eingeweiht. 1862 wurde ein zweigeschossiges Gebäude aus Ziegelsteinen erbaut. Es wurde als Konvikt für schwer erziehbare Knaben genutzt. Das war der Beginn einer Klosteranlage mit Kreuzgang und Kapelle.

1865 wurden die Reliquien des hl. Theophilas in die Kapelle auf dem Kaiserberg gebracht. Neben der Kapelle wurde eine Grabstelle angebracht, auf der aber nur zwei Patres beigesetzt wurden.

1875 löste sich der Orden bereits auf.

Erst unter den Franziskanerbrüdern entwickelte sich ab 1889 aus dem Konvikt eine Anstalt zur Pflege und Betreuung geistig behinderter junger Menschen.

1904 brach ein Brand aus. Beim Wiederaufbau wurde gleichzeitig das Gebäude erweitert. 1909 wurde mit dem Bau einer neuen Kapelle begonnen, die 1913 eingeweiht wurde.

Im 1. Weltkrieg mussten viele der Brüder Wehrdienst leisten. Im Kloster wurde zusätzlich ein Lazarett eingerichtet, wie in allen Kriegen.

1921 beherbergte das Antoniushaus zusätzlich ein Erholungsheim für Kinder.

1936 wurden die Brüder vom NS-Regime enteignet. In das Gebäude wurde eine Truppführerschule des Reichsarbeitsdienstes eingerichtet.

Nach dem Krieg erwarb das Bistum Trier das Antoniushaus und richtete ein Konvikt ein.

Von 1973 – 1983 war das Gebäude vermietet an die Deutsche Bundesbahn und es befand sich darin eine Fachschule, die Babs Müller während Ihrer Ausbildung besuchte.

Das Konvikt befindet sich direkt hinter der alten St. Martin Kirche und ist nicht zu übersehen. Es ist heute eine Seniorenresidenz.

Weitere Informationen in den Berichten von Babs Müller unter:
http://www.myheimat.de/neustadt-am-ruebenberge/bei...

und:
http://www.myheimat.de/neustadt-am-ruebenberge/bei...

  • Foto: St. Antonius Seniorenresidenz Linz am Rhein
  • hochgeladen von Gisela Görgens
  • Bild 1 / 5
  • Foto: Seniorenresidenz St. Antonius Linz am Rhein
  • hochgeladen von Gisela Görgens
  • Bild 2 / 5
  • Diesen Blick muss auch Babs gehabt haben
  • Foto: Seniorenresidenz St. Antonius Linz am Rhein
  • hochgeladen von Gisela Görgens
  • Bild 3 / 5
  • Foto: Seniorenresidenz St. Antonius Linz am Rhein
  • hochgeladen von Gisela Görgens
  • Bild 4 / 5
  • Foto: Seniorenresidenz St. Antonius Linz am Rhein
  • hochgeladen von Gisela Görgens
  • Bild 5 / 5

Weitere Beiträge zu den Themen

OrtsgeschichteLinzKlösterLinz/RheinAusflugstipp Linz am RheinAltenheimeLinz am Rhein

2 Kommentare

Wer ist Babs Müller?

Wer nicht weis, wer Babs Müller ist: Bitte meinen Beitrag lesen "Entschuldigung an Babs in Mundart"

Wir zwei rauchen eine Friedenspfeife.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite