Ein an mir geschehenes Wunder auf dem Jakobweg im Jahre 2006.

24. Dezember 2006
15:30 Uhr
Villa Alwind, Wasserburg (Bodensee)
Jacobskapelle im Winter | Foto: Berschneider Wasserburg.
8Bilder
  • Jacobskapelle im Winter
  • Foto: Berschneider Wasserburg.
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Wunder von Wasserburg
Auf dem Jakobsweg

Aus Gesundheitsgründen teilte ich die Wanderung in
mehreren Jahren immer in 4. bis 5. Kilometer Abschnitte
auf und fuhr mit Öffentlichen Verkehrsmitteln zurück.
Weihnacht- Wanderung von Lindau nach Wasserburg 2006.
Und es begab sich in der Zeit, am" Heiligem Abend 2006."
Bei meinem Winter Urlaub in der alten "Villa Alwind", wo
ich im Kutscherhaus meinen Urlaub genoß (Siehe Gedicht)
Ich hatte nach einem kräftigem Frühstück, wegen des
Morgennebels noch eine längere "Denkpause", im Bett
eingelegt und wanderte mittags so langsam in Richtung
Wasserburg. Durch Sonne beschienende Obst-Plantagen,
durch das offene Strandbad-Gelände, den Hafen entlang
zum Anleger der Bodensee-flotte, Natur mit zahlreichen
Überwinterungs Vogelarten erfreuten mich. Ich umrundete
die schöne Halbinsel mit der Kirche, bei 2.50 Meter
Niedrigwasser auf dem steinigem Grund des Bodensees
und machte mich nach einem gutem Kaffee, ohne Kuchen,
auf den Rückweg nach Lindau. Plötzlich bemerkte ich
den Beginn einer Unterzuckerung, ich suchte Trauben-
zucker in meiner Tasche, aber, Oh Schreck, den hatte ich
am Vortag weiter gegeben. Nun mußte mein Not-Apfel
helfen. Leider blieb die Unterzuckerung und verschlim-
merte sich. Ich versuchte ein hier fahrendes Auto anzuhalten,
hatte aufkommende Panik und als ich 50 Meter vor der
kleinen Jakobus-Kapelle war, bat ich Gott um Hilfe.
Er erhörte mich scheinbar, er ließ ein Wunder geschehen.
Mein inzwischen schwankender Gang und Blick fiel
links auf eine riesige süße Birne, die einsam, 5 Meter
entfernt, in Augenhöhe auf einem Birnenbaumzweig lag.
In letzter Not biß ich in die kalte aber saftige Frucht,
und nach 5 Minuten erreichte ich die Kapelle, setzte
mich und aß den Rest dieser vom Himmel gesandten Frucht.
Danach schrieb ich nach einem Dankgebet diese Begebenheit,
zur Bekanntmachung in das das Gästebuch der Kapelle.
Ich war wieder in der Lage, meinen Weg fortzusetzen.
Merkwürdigerweise erfuhr ich ein Jahr später, daß
dieser Most-Birnenbaum nur kleine Schrumpf-Birnen trägt,
und selbst der Obstbauer dem die 3. Birnenreihen gehörten,
konnte sich dieses Wunder nicht erklären. Er selbst war es nicht.
Seit dem frage ich mich häufig, gibt es doch Wunder?
Wie kam in meiner Not, diese süße Birne plötzlch her ?
Oder lag es nur daran das an diesem Tag Heiligabend war?
Oder hatte mir "Sünder", mein Schutzengel wieder beigestanden.
Leider hatte ich damals, keinen Fotoaparat zur Hand.

Bürgerreporter:in:

Jürgen Bruns aus Lehrte

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