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Buchtipp: Die Hitlerfahn' muß weg!

Nationalsozialismus in einer schwäbischen Kleinstadt: Viele waren schnell und begeistert auf die neue Linie eingeschwenkt. Einige jedoch stellten sich offen gegen das neue Regime und riskierten Verfolgung. Mancher wurde jahrelang in „Schutzhaft“ genommen und im Gefängnis oder KZ seelisch wie körperlich gequält, anderen gelang der Rückzug ins Private, viele emigrierten und kehrten nie mehr zurück.

Die zwanzig Szenen von Uli Rothfuss haben jeweils kurze Episoden des Lebens unterm Hakenkreuz in einer schwäbischen Kleinstadt zum Thema. Dem Kriminalbeamten, Schriftsteller und Literaturprofessor dienten tatsächliche Begebenheiten als Vorlage für die dramatische Bearbeitung. Die Szenen berichten von der Vielfalt des oft aussichtslosen Widerstandes gegen die Gleichschaltung. Und sie vermitteln ein Bild von der Grausamkeit, mit der andere Meinungen unterdrückt und bekämpft wurden, wie auch von der Hoffnung einzelner, die den nationalsozialistischen Wahnsinn nicht wahrhaben wollten.

Die zwanzig Szenen sind sowohl als Lesestück gedacht wie auch zur Aufführung – in Teilen oder im Gesamten. Gut geeignet für Schultheatergruppen.

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1 Kommentar

Danke für den Tipp, Matthäus! Werd das Buch auf jeden Fall lesen :-)

In unserem Theater hatten wir viele verschiedene Inszenierungen zum Thema: Eine Ausstellung "Zwangsarbeiter in der Kirche", unser Jugendensemble hat das Stück "Doch einen Schmetterling hab ich hier nicht gesehen" von Lilly Axster über Kinder in Konzentrationslagern aufgeführt, außerdem das Einpersonenstück "Trotzdem Ja zum Leben sagen" von Viktor E. Frankl, verschiedene Vorträge zum Teil in Kooperation mit dem "Internationalen Suchdienst" Bad Arolsen und dem Verein "Rückblende e. V." aus Volkmarsen.

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