Bayer Leverkusen: Spielt Bernd Leno bald für Russland?

Der russsiche Verein Zeit St. Petersburg macht sich Hoffnungen, Torhüter Bernd Leno von Bayer Leverkusen zu verpflichten. Lenos familiärer Hintergrund könnte dabei eine Rolle spielen. Sogar über eine Zukunft in der russischen Nationalmannschaft wird spekuliert.

Derzeit ist Bernd Leno verletzt und kann heute Abend beim DFB-Pokalspiel seiner Mannschaft nur auf der Tribüne sitzen. Dennoch steht Leno im Fokus. Grund ist laut fussballtranfers.com das Interesse von Zenit St. Petersburg. Russischen Medienberichten zufolge will der Klub den 20-jährigen Torhüter als Nachfolger für Stammkeeper Vyacheslav Malafeev holen. Der Schlussmann ist mit seinen 33 Jahren nicht mehr der jüngste.

Zenit wäre wohl sogar bereit, 20 Millionen Euro Ablöse an Leverkusen zu zahlen. Einen Pluspunkt erhoffen sich die Russen auch von Lenos familiärem Hintergund. Sein Vater kam in der ehemaligen Sowjetunion zur Welt und lebte dort bis 1990. Zusätzlich wäre es sogar möglich, dass Leno in der russischen Nationalmannschaft zwischen den Pfosten steht. Dafür müsste er nur die russische Staatsbürgerschaft beantragen. Da Leno bislang lediglich in Juniorennationalteams für den DFB auflief, wäre der Wechsel zu einem anderen Verband nicht ausgeschlossen. Dass es soweit kommt, ist allerdings unrealistisch. Leno ist in Leverkusen nicht mehr aus der Startelf wegzudenken. Ein Wechsel nach Russland ist derzeit völlig abwegig.

Bürgerreporter:in:

Jörg Schmitt aus München

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