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Kahlschlag an den Lengeder Teichen

Die Lengeder Teiche sind ein Naturschutzgebiet. Darf es überhaupt sein, daß die dafür zuständigen Behörden berechtigt sind, die dortigen Laubbaumbestände standortgerecht zu gestalten? Was heißt in diesem Zusammenhang eigentlich standortgerecht gestalten? Wenn etwas gestaltet wird, ist es in meinen Augen ein Park, aber kein Naturschutzgebiet mehr. Einzelne Fällungen zur Vermeidung von Unfällen nehme ich davon mal aus. Wenn aber hunderte von Fällungen vorliegen wie in diesem Fall, andere Quellen sprechen von über tausend Fällungen, sehe ich darin einen massiven Eingriff in den Begriff Naturschutz. Durch eigenen Augenschein konnte ich mich davon überzeugen, daß ca. 80 % des jetzt noch vorhandenen Baumbestandes nur noch aus Birken besteht, was schon sehr einer Monokultur nahekommt. Fast alles andere wurde herausgefällt.

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13 Kommentare

> "Du hast sicher recht mit den Pionierpflanzen, nur in diesem Fall wurde fast alles was nicht Birke ist, gefällt!"

Dann will man wohl das Landschaftsbild erhalten/schützen?!
Wildnis erhalten ist ja eher selten Ziel im Naturschutz heutzutage.

@ Andreas, ich sehe das eher so, da man überwiegend Pappeln, Erlen, Eichen und Buchen gefällt hat, dass die Holzfällaktion "Ertragsoptimiert" durchgeführt wurde.

Auch eine Möglichkeit (gibt es doch eh keinen Wald mehr, sondern nur noch Holzplantagen ;))

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